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  4. Geschichte: Arthur Piechler war ein Komponist zwischen Kunst und Macht

Geschichte
20.10.2021

Arthur Piechler war ein Komponist zwischen Kunst und Macht

Der junge Arthur Piechler (1896 bis 1974) an der Domorgel in Augsburg.
Foto: Stadtarchiv Landau

Plus Arthur Piechler arrangierte sich anfangs mit dem NS-Regime, wurde später aber verfolgt. Er sollte in ein Lager gebracht werden; dann half ihm ein katholisches Netzwerk.

An Arthur Piechler (1896–1974) erinnert im Augsburger Textilviertel eine nach ihm benannte Straße. Ansonsten sind Lebensgeschichte und Werk des Komponisten, Dirigenten und Organisten, der in Augsburg wirkte, außer bei Kennern der schwäbisch-bayerischen Musikgeschichte weitgehend vergessen. In der Perspektive der Zeithistoriker gewinnt jetzt allerdings Piechlers Leben eine neue, interessante und sehr politische Dimension – es geht um Verfolgung und Überleben im Nationalsozialismus, um Nähe und Distanz zur braunen Ideologie, um stillen Widerstand im Augsburger katholischen Milieu und um Hilfe, die der Verfolgte erfuhr.

In einem umfangreichen Band, den die Münsteraner Historiker Olaf Blaschke und Thomas Großbölting herausgegeben haben, wird an zahlreichen Beispielen nachgewiesen, wie christlicher Glaube, bürgerliche Kultur und Nationalsozialismus nebeneinander existieren, sich sogar durchdringen konnten. Einer der Beiträge befasst sich mit Arthur Piechler – die Forscherin Martina Steber (früher in Augsburg, heute am Institut für Zeitgeschichte München) hat sein Wirken genau unter die Lupe genommen, und sie kommt zu dem Schluss, dass der Musiker und gläubige Katholik sich zunächst gut mit dem NS-Regime zu arrangieren wusste, dass seine Musik geradezu als „Schmiermittel“ zwischen katholischer Kultur und Nazi-Ideologie diente, dass seine dann einsetzende Verfolgung sowohl von NS-Größen als auch von katholischen Oppositionellen abgemildert wurde.

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