Was Mr. Jazzsommer Christian Stock zum Abschied sagt
Nach der 27. Auflage ist Schluss. Christian Stock hört auf. Viele Jazzlegenden hat er nach Augsburg geholt. Hier verrät er, mit wem es nicht geklappt hat.
Herr Stock, 27 Jahre haben Sie den Augsburger Jazzsommer verantwortet. Sie sind selbst als Jazz-Bassist unterwegs. Wie haben Sie den Jazz für sich entdeckt?
Christian Stock: Als Schüler habe ich E-Bass gelernt und war ganz auf Rockmusik fixiert. Mein erster Kontakt mit Jazzmusik war das New Jazz Festival Moers bei Düsseldorf. Da hat zur Eröffnung Klaus Doldinger gespielt. Wir hatten damals eine Prüfung von 8 bis 12 Uhr. Weil mein Freund Peter und ich unbedingt Doldinger hören wollten, haben wir um 10 Uhr abgegeben, um rechtzeitig hinzukommen. Die Lehrer waren sehr erstaunt; dummerweise haben wir Doldinger verpasst. Aber wir haben alle anderen gehört, die auftraten, das Art Ensemble of Chicago, swingender Free Jazz, der einem sofort unter die Haut geht, Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner – da sind uns die Augen aufgegangen. Und ich habe gesehen, da spielt kein Mensch E-Bass, ich muss mir einen Kontrabass kaufen.
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