So reagieren Kulturschaffende auf die bayerischen Lockerungen
Plus Staatsintendant André Bücker findet die neue Obergrenze „unfassbar“, der Konzertveranstalter Lothar Schlessmann sieht darin nur einen Anfang.
Die neuen Lockerungsregeln, die das Kabinett in Bayern am Freitag beschlossen hat, kann Staatsintendant André Bücker nicht nachvollziehen. Dass für die Fußballeuropameisterschaft 14.000 Zuschauer im Stadion zugelassen werden, bei Kulturveranstaltungen im Freien aber eine generelle Obergrenze von 500 gelte, sei ein Schlag ins Gesicht aller Veranstalter. „Das ist unfassbar“, sagt Bücker.
Der Intendant des Staatstheaters hat gehofft, dass mehr Zuschauer als noch im vergangenen Jahr für die Aufführungen auf der Freilichtbühne zugelassen werden. Normalerweise haben dort mehr als 2000 Zuschauer Platz, im vergangenen Jahr waren anfangs nur 250 und für den Großteil der Vorstellungen 550 erlaubt. Am 19. Juni startet dort das Musical „Chicago“. „Wir hoffen immer noch, dass wir die Hälfte der Plätze belegen können“, sagt Bücker.
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