Orgel im Kongress am Park: Was dieses Instrument jetzt braucht
Plus Die Augsburger Steinmeyer-Orgel wurde restauriert. Erstmals wieder erklingen soll sie in einem Sinfoniekonzert. Es gibt noch weitere Möglichkeiten.
Vermutlich würde in Augsburg dergleichen heute nicht mehr neu entstehen. Zu teuer, zu selten genutzt (zumal in einem Multifunktionssaal), zu bildungsbürgerlich-elitär (ein zunehmend öfter zu hörendes Argument).
Die Rede ist von der Orgel im Kongress am Park. Dass sie überhaupt mitbedacht wurde beim Bau der 1972 eröffneten Kongresshalle, ist dem kulturellen Horizont der damaligen Bauträger zu verdanken. Dass es das vom Orgelbaubetrieb Steinmeyer geschaffene Instrument nach einer Phase des Niedergangs noch immer gibt und dass es in absehbarer Zeit in neuer Pracht erklingen wird, ist ein Verdienst, das auf mehrere Schultern zu verteilen ist. Zunächst ist da der Denkmalschutz, der das gesamte Kongress-Ensemble und damit auch die Orgel als erhaltenswert deklariert hat. Die Stadt als Eigentümerin ging wiederum nicht den billigen Weg, das unspielbar gewordene Instrument einfach vor sich hinsiechen zu lassen, sondern entschloss sich zur Instandsetzung. Und ganz wesentlich fürs Gelingen war auch privates Engagement, vorneweg seitens der Philharmonischen Gesellschaft Augsburg.
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