Mit Mantel ins Theater? Wie die Energiekrise Kulturorte in Augsburg trifft
Plus Die Heizkosten explodieren, das trifft auch Kinobetreiber und die freien Theater in Augsburg. Abschläge wurden schon vorsorglich erhöht: eine Umfrage.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind noch nicht überwunden, da steht die Kultur auch schon vor einer neuen Herausforderung: Die explodierenden Energiepreise treiben die Freie Szene, Kinos und Stadthallen um. Viele haben die Befürchtung, dass sie, wie in der Pandemie, vergessen werden. Allerorten wird also kalkuliert und eingespart.
Nicht alle sind dabei so entspannt wie Michael Hehl, Geschäftsführer des Liliom-Kinos, der den Hinweis auf horrende Rechnungen mit der Bemerkung kommentiert: "Das werde ich nicht bezahlen, das zahlen die großen Konzerne auch nicht." Das Kino habe langfristige Verträge mit Energieversorgern, das gebe Sicherheit, obwohl das Betreiben eines Kinos sehr energieintensiv sei. Filmprojektoren müssten mit Starkstrom betrieben werden, "mit Hamstern kommen wir da nicht weiter", meint Hehl. Schließlich sollten es die Kinobesucherinnern und -besucher ja auch gemütlich haben, deshalb halte er die Raumtemperatur auf 20 bis 21 Grad. "Ich sehe das erst einmal ganz gelassen."
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