Trotz Bundes-Notbremse: Staatstheater Augsburg bereitet die Freilichtsaison vor
Plus Bis 30. Juni dürfen bei einem Inzidenzwert über 100 keine Vorstellungen stattfinden. Am Staatstheater beginnen dennoch die Proben zum Musical "Chicago".
Herr Herzog, waren Sie geschockt, als Sie realisierten, was das verschärfte Infektionsgesetz des Bundes für die Kultur bedeutet, nämlich dass bis 30. Juni weder in geschlossenen Räumen noch auf Freilichtbühnen Kultur stattfinden darf, wenn der Inzidenzwert nicht unter 100 liegt?
Daniel Herzog: Diese Pauschalisierung von drinnen und draußen nahmen wir sehr verwundert zur Kenntnis. Wir haben in der Kultur unsere Bereitschaft gezeigt, daran mitzuwirken, die Infektionszahlen zu senken. Es stellt sich wieder einmal die Frage, welchen Stellenwert Kunst und Kultur haben. Es kann nicht sein, dass selektiv immer wieder dieser Bereich betroffen ist und andere nicht. Da hätte ich mir nach 14 Monaten die klare Ansage erwartet, dass man vielleicht zwei bis drei Wochen alles schließt, um die Zahlen zu senken.
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