Der Oberhauser Bahnhof, seit Langem an einem städtebaulichen Sorgen-Hotspot gelegen, ist eigentlich ein schönes Gebäude. Das verliert man aus dem Blick, weil man nur noch über die sozialen Probleme am Helmut-Haller-Platz spricht, und doch ist es so: zwei ineinander geschobene Kuben, Quader und Rechteck, gebaute Vor- und Rücksprünge, regelmäßig gesetzte Fenster und eine durchgehende Fensterreihe als Bauzier (statt der Ornamente) - der 1932 errichtete Bahnhof hat so viel Qualität, dass er zu Recht als Beispiel des Neuen Bauens unter Denkmalschutz steht.
Architekturgeschichte
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