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Karl Fiegers Buch über die Baukunst in Augsburg von 1918 bis 1945

Architekturgeschichte

Augsburger Baugeschichte 1918 - 1945: Der Blick für das Detail

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    Wichtig war in den 1920er Jahren auch die Schaffung von neuem Wohnraum, zum Beispiel mit großen Blöcken und Wohnhöfen.
    Wichtig war in den 1920er Jahren auch die Schaffung von neuem Wohnraum, zum Beispiel mit großen Blöcken und Wohnhöfen. Foto: Karl Fieger, Wißner Verlag

    Der Oberhauser Bahnhof, seit Langem an einem städtebaulichen Sorgen-Hotspot gelegen, ist eigentlich ein schönes Gebäude. Das verliert man aus dem Blick, weil man nur noch über die sozialen Probleme am Helmut-Haller-Platz spricht, und doch ist es so: zwei ineinander geschobene Kuben, Quader und Rechteck, gebaute Vor- und Rücksprünge, regelmäßig gesetzte Fenster und eine durchgehende Fensterreihe als Bauzier (statt der Ornamente) - der 1932 errichtete Bahnhof hat so viel Qualität, dass er zu Recht als Beispiel des Neuen Bauens unter Denkmalschutz steht.

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