
Es muss nicht immer Amadeus sein

Plus Christoph Hammer und Rüdiger Lotter, neue Spitzen der Mozartgesellschaft und zugleich Musiker von Rang, haben in ihrem Violinsonaten-Programm auch weniger bekannte Komponistennamen.
Auf seiner Reise über München nach Mannheim entdeckte Mozart 1777 eine damals neue, schnell beliebte Form des Duos, in der Geige und Tasteninstrument einen gleichberechtigten musikalischen Dialog führen. In Form und Stil ausgesprochen vielfältig komponierten nicht nur Wolfgang Amadeus Mozart, sondern auch seine Zeitgenossen Violinsonaten, auch wenn manche der Komponistennamen heute vergessen sind. Dabei lohnt es, das Genie mit den Augsburger Wurzeln im Kontext seiner Zeit zu hören.
Gleich das erste Konzert unter dem neuen Vorstand der Deutschen Mozartgesellschaft zeigte, was die Mitglieder und das Augsburger Publikum in Zukunft erwarten dürfen: ein klug konzipiertes Programm mit exzellenten, durchaus auch lokalen Künstlern. Die beiden neuen Mozartgesellschaft-Vorsitzenden Christoph Hammer, Professor am Leopold-Mozart-Zentrum für historische Tasteninstrumente, und Rüdiger Lotter, an der Violine ein begehrter Spezialist für historische Aufführungspraxis, spielten selbst stilsicher einen Abend mit Sonaten und Variationen für Violine und Klavier in der evangelischen Ulrichskirche.
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