Original und Fälschung sind oft schwer auseinanderzuhalten. Das erleben wir im Alltag, wenn wir im Internet einkaufen oder uns in dubiosen Läden Markenklamotten angeboten werden. Aber auch in die Bestände eines Museums kann sich durchaus das ein oder andere suspekte Exponat verirren, dessen Echtheit fraglich ist. Ist der inventarisierte Brieföffner tatsächlich aus Elfenbein und die Haarspange aus Schildpatt? Fragen, mit denen sich Florian Dörschel während seines Volontariats im Museum Oberschönenfeld beschäftigt hat. Als er eine Tanne aus Plastik und eine Krippe aus Kunststoff in einer Ausstellung unterbringt und das viel Diskussion unter den Kollegen auslöst, reift in ihm eine Idee. Das Thema Schummelware soll eine eigene museale Plattform erhalten.
Oberschönenfeld
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