Punk gegen Aluhut-Träger und Despoten: Das neue Album von Sick of Society
Plus Reingehört: Die schwäbische Punkband Sick of Society geht mit ihrem neuen Album „Aq-Punk-Tur“ auf Konfrontation.
„Wir sind die Rebellion, für immer Anarchist!“ schreien Sick of Society jedem entgegen, der ihr neues Album in die Hand nimmt. Auf ihrem neuen Album „Aq-Punk-Tur“ lassen sich die Punkrocker aus Schwaben über all das aus, was sie an der Welt stört. Das ist erst einmal nichts Neues – im Punk wird schließlich ziemlich oft Kritik geübt. Aber mit Recht, das beweist schon der erste Song „Gentrifiziert“, den sie mit dem Potse-Drugstore-Chor aufgenommen haben. „Drugstore“ und „Potse“ sind Jugendzentren in Berlin, die aus ihrem Einzugsgebiet vertrieben wurden. Die vier Musiker der Punkband kommen aus dem Gebiet um Ulm und Augsburg und haben sich 1989 als „Wicked Power“ gegründet.
Die Band Sick of Society präsentiert 14 neue Songs
Das Album ist zum Großteil vor Ausbruch der Corona-Pandemie entstanden. Auf der Rückseite des Booklets schreiben die Punker, dass sie sich gefragt haben, wie manche Teile des Albums jetzt aufgefasst werden könnten, welche Haltung zur Krise und den Corona-Maßnahmen ihnen unterstellt werden könnten. Daher stellen sie klar: Kritik am System ist notwendig und Teil der Demokratie. Aber für die Corona-Leugnerinnen und Verschwörungstheoretiker hat die Band kein Verständnis.
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