Mit Beamer und Disconebel: neues Klassikfestival am Gaswerk
Musiker rund um das Henschel Quartett planen ein neues Klassikfestival auf dem Augsburger Gaswerkareal. Sie wollen vor allem junge Menschen begeistern.
Wie kann man junge Menschen wieder für klassische Musik begeistern? Diese Frage treibt den ganzen klassischen Bereich um, damit auch in Zukunft genügend Publikum zu Konzerten kommt. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern rund um das Henschel Quartett hat sich nun intensiv damit auseinandergesetzt, etwa auch, ob nicht andere Formate und Orte einen Zugang ermöglichen. Zu diesem Zweck haben sie unter anderem junge Menschen befragt, um festzustellen, welche Bedürfnisse junge Leute an ein solches Event überhaupt stellen – zum Beispiel eine lockerere Atmosphäre, weniger repräsentative Orte, vielleicht sogar auch welche, die einem jüngeren Publikum schon vertraut sind. Außerdem spielt Nachhaltigkeit ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle. „Wir wollen Kulturorte finden, die innovativ sind und Jugendliche ansprechen“, sagte Violinist Christoph Henschel.
So entstand die Idee für ein neues Augsburger Klassik-Fest
Er hat zusammen mit seiner Schwester, der Bratschistin Monica Henschel, und gefördert unter anderem durch das Hilfspaket Neustart Kultur ein gemischtes Team aus internationalen Musikerinnen und Musikern im Gaswerkareal zu einem mehrtägigen Workshop zusammengebracht. Das Ziel dabei war es, ein Festival zu planen. Denn die Räumlichkeiten des Gaswerkareals sind für klassische Konzerte mehr oder weniger Neuland. Reidar Nyreröd, Ansprechpartner des Gaswerkeigentümers SWA, war zunächst überrascht von der Anfrage, ist jetzt aber begeistert von der Idee. Das Gaswerkgelände hat schon für diverse Veranstaltungen, wie das Modularfestival oder LAB 30, als Location gedient, Klassik gehörte bisher aber nicht dazu.
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