

Wie die Textilindustrie Augsburgs Stadtbild geprägt hat
Hohe Schornsteine, weite Hallen: Die Spuren der Textilfabriken sind in Augsburg nicht zu übersehen. Über ein Viertel, das sein Aussehen in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder verändert hat.
Rechts – klack – links – klack – rechts –klack – links – klack. Das ist der Rhythmus einer vergangenen Zeit. Immer wenn die Fadenspule auf dem alten Webstuhl von links nach rechts und von rechts nach links schießt, gibt es einen lauten Schlag. Es geht so schnell, dass die Spule mit bloßem Auge fast nicht zu sehen ist. Holz- und Metallteile bewegen sich unablässig, Ketten wandern, Räder drehen sich, bilden einen Grundton zum Schlag der Spule. Wenn ein Webstuhl schon so laut ist, wie muss es dann gewesen sein, als hunderte in einer Halle gleichzeitig vor sich hin ratterten?
Wer sich in der Maschinenhalle des Staatlichen Textil- und Industriemuseums (TIM) in Augsburg umsieht, macht einen Ausflug in die Vergangenheit. In eine Zeit, in der zum Schichtwechsel Scharen von Arbeitskräften durch die Tore strömten, in Fabrikhallen voller lauter, ratternder Maschinen, in riesige Gebäude mit hohen Schornsteinen. Eine Zeit, in der die Textilindustrie das Stadtbild prägte.
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