Wer 2024 in der Rumplerstraße unterwegs war, jener vielbefahrenen Verbindungsstrecke zwischen B17 und B300 im Augsburger Univiertel, fuhr mit nicht allzu geringer Wahrscheinlichkeit auch an Personal der städtischen Verkehrsüberwachung vorbei. Satte 1230 Stunden lang – das entspricht gut 51 Tagen – nahm es dort innerhalb eines Jahres Geschwindigkeitsmessungen vor. Und das nicht ganz zu Unrecht, wie ein Beispiel zeigt: Ein Auto wurde mit 119 km/h geblitzt, 50 sind in diesem Bereich erlaubt. Konsequenz waren 790 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot. Ein Extremfall – und einer von mehr als 70.000 Geschwindigkeitsverstößen, die im vergangenen Jahr in Augsburg festgestellt wurden. Die Entwicklung dahinter ist indes überraschend.
Augsburg
"Beispiel Zugspitzstraße " in Hochzoll . Hier werden auf kurzen Abschnitten immer wieder die zulässigen Geschwindigkeiten geändert. Einmal 30 km/h dann wieder 50 km/h. Was hat das mit Sicherheit oder Lärmschutz zu ttuen,
Wer nicht in der Lage ist, aktuellem Verkehrsgeschehen zu folgen und sich daran anzupassen, tut wohl besser daran, seinen Führerschein abzugeben…
Wer nicht in der Lage ist Texte zu verstehen sollte besser nichts dazu schreiben.
Insbesondere die alte StVO ließ nichts anderes zu. Tempo 30 geht nur sehr schwer einzuführen...
"Beim Blitzen geht es nicht ums Geld", so Herr Pintsch. Ja nee, is klar. Und man blitzt da, wo es um Kinder, ältere Mitbürger usw. geht. Ja klar, darum steht auch in der Postillionstraße in Haunstetten ständig der Blitzer, weil da sind auch alle Altersgruppen gleich nebenan. Also auf dem Friedhof nebenan halt, aber egal. Die Gelder aus dem Bussgeldern sind fest im Haushalt eingeplant, und diese Behauptung, dass es ja (im Endeffekt) ausschließlich um das Wohl der Bürger gehe, ist genauso Unfug wie die seinerzeitige Behauptung, dass die Grundsteuer aufkommensneutral und nur in wenigen Fällen teurer würde.
Pssst, Herr Danhofer, ich verrate Ihnen mal einen Trick: Einfach an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, dann werden Sie auch nicht geblitzt. Toll, nicht?
Kennen Sie dann auch den Trick, wie sich Radfahrer ungestraft in einem scheinbar rechtsfreien Raum bewegen können? Ich wüsste den gerne, um ihn im Auto anzuwenden zu können.
Sie betreiben Whataboutism in Reinstform, Herr Eckert…
Was ich betreibe, weiß ich. Nur war die Frage an Sie nicht, was ich betreibe, sondern warum eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern gegängelt und verfolgt wird, eine andere Gruppe aber nicht, und deren Handeln sogar noch bestärkt wird durch aktives Wegsehen.
Ich sehe bei allen Verkehrsteilnehmergruppen welche, die sich an die Regeln halten und welche die sie ignorieren. In allen Fällen ist die Quote der Strafen sehr gering und es wird sich aufgeregt, wenn dann doch mal kontrolliert und gebüßt wird.
Gibt es zu Ihrer Annahme valide Beweise oder ist das wieder eher so eine Gefühlssache? Was das Kraftfahrt-Bundesamtes aber tatsächlich festgestellt hat ist, dass ein Großteil von Männern begangen wird. Vielleicht sollten wir hier ansetzen?
Klar.... nur die Sicherheit soll erhöht werden ...... Bürgermeister Ackermann Strasse :-)))))) .... zweispurige Ausfallstrasse, geblitzt wird kurz vor dem Schild mit 60 erlaubte Höxhstgeschwindigkeit .... bis vor wenigen Jahren stand das 60er Schild noch auf der anderen Seite der Brücke..... aber das ist ja auch ein Unfallschwerpunkt :-)))))))) Ich bleib dabei ... Abzocke !!!
Falls Ihnen die Aufgabenstellung zu komplex geworden ist, berät Sie die Fahrschule bestimmt nochmal bei ein paar Theoriestunden. Wer einfachste Regeln wie Geschwindigkeitsbegrenzungen mit "Abzocke !!!" betitelt, versucht bewust zu provozieren oder ist mit der Aufgabe intelektuell überfordert. Aber auch Sie können es schaffen!!!
Wer den Tacho lesen kann, sein Auto beherrscht und defensiv fährt wird in der Regel auch nicht geblitzt. Hilfreich ist auch den Wagen rollen zu lassen. Es soll tatsächlich eine Fußstellung zwischen Bremsen und Vollgas geben. Irre. Mein Tip: einfach den Tempomat benutzen.
Versteht man bei solch einem Thema denn nicht, dass es nicht um die Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit geht, sondern um Verkehrssicherheit? Nur ist nicht erkennbar, dass an besonderen Gefährdungsstellen wie z. B. Krankenhäusern, Kindergärten, Altenheimen etc. vermehrt bzw. überwiegend die Einhaltung geprüft wird. Nicht monetär eintragend genug!
Und heut morgen wieder an der B2 an der Einfahrt nach Augsburg rein. Auch ein bekannter Unfallschwerpunkt.... Aber man passt sich an die Raubritter an. Ich fahr einfach vorschriftsmäßig dann zahl ich auch nicht.
Die größten Jammerlappen bleiben halt die Autofahrer. Trotz Führerschein und hunderten von Verkehrsschildern in der Stadt ist es nicht möglich sich an einfache Regeln zu halten. Es ist völlig unverständlich, sogar " Abzocke ! "..... Geschwindigkeitsvertöße werden in unserer Stadt zu wenig geahndet. Glauben sie nicht? Beobachten sie mal die unnützen Anzeigetafeln im Pferseer Tunnel. Es vergeht keine Minute, wo hier zu schnell gefahren wird. Dass obendrein im Tunnel überholt wird, interessiert die Polizei auch nicht. Wenn also diese einfachen Regeln zum steuern von Fahrzeugen zu komplex sind, sollte zum Wohle der Allgemeinheit das fahren einstellen. Schuld sind ja eh nur die anderen.....
Wenn die Stadt über Jahre mehr Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung erzielt als z.B. München, dann ist das irgendwann ausgereizt. Ich selbst hatte oft wochenlang keinen Tag ohne Blitzer auf meinem Arbeitsweg, da wird man dann auch nicht mehr überrascht. Und selbst als die Stadt die Bürgerbüros schließen musste, weil man angeblich kein Personal hatte - Strafzettel für falsch Parken gab es trotzdem. Das zeigt, wo die Priorität liegt. Es ist deshalb heuchlerisch und dreist zu behaupten, es gehe den Behörden nur um die Sicherheit. Natürlich geht es ums Geld und wenn nun nicht mehr genug ins Netz gehen dann baut man eben die 30er Zonen noch weiter aus.
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