Im Augsburger Verkehr hat es in den vergangenen Jahren deutliche Verschiebungen gegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Technischen Universität Dresden, die alle fünf Jahre im Auftrag der Stadt ermittelt, welche Verkehrsmittel die Bürger nutzen. Auto und öffentlicher Nahverkehr gehören zu den Verlierern, Rad- und Fußverkehr zu den Gewinnern. Allein auf gestiegenes Öko-Bewusstsein dürfte die Änderung aber nicht zurückzuführen sein. Ein Überblick.
Augsburg
>> Verlierer gegenüber 2018 ist auch der Nahverkehr (14 statt 16 Prozent aller Wege). Auch hier dürfte Homeoffice eine Rolle spielen. Erstaunlich ist die Entwicklung dennoch, weil der Anteil an Abo-Besitzern gestiegen ist, vermutlich aufgrund des Deutschland-Tickets. << Da ist nichts erstaunlich; ich habe zwar ein Abo bei den swa, nutze dies aber überwiegend im Bahnverkehr. Die Nutzungsrate von D-Tickets ist im Stadtverkehr niedriger, als früher mit reinen swa-Abos; auch weil z.B. nun Teilzeitbeschäftigte ein Abo haben, für die man jahrelang kein gutes Angebot schaffen wollte. Und bei schönem Wetter ist natürlich das Fahrrad besser als der unzuverlässige swa-Langsamverkehr im ausgedünnten Takt.
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