Empfindliche Strafe für gefälschten Impfpass: So flog der Schwindel auf
Plus Ein Mann wird wegen eines gefälschten Impfpasses vom Amtsgericht Augsburg zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Wie man ihm auf die Schliche kam.
Seit dem 21. November 2021 gilt 3G auch am Arbeitsplatz. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss sich täglich vor der Arbeitsaufnahme testen lassen und dem Arbeitgeber ein negatives Ergebnis vorlegen. Wird die Auflage nicht erfüllt, droht schlimmstenfalls die Kündigung. Natürlich kann man es sich auch einfacher machen und sich einen gefälschten Impfpass besorgen. Wer erwischt wird, wird vom Gericht kräftig zur Kasse gebeten. So wie jetzt ein 28-jähriger Bauarbeiter aus Moldawien.
Gefälschter Impfpass wurde bei Kontrolle in Göggingen gefunden
Am 8. Dezember 2021 hatte die Polizei wegen anderer Ermittlungen eine Arbeiterunterkunft in Göggingen durchsucht. Alle Bewohner wurden kontrolliert, der Impfstatus routinemäßig abgefragt. Der jetzt Angeklagte legte einen gelben Impfpass vor und zeigte das dazu gehörige digitale Zertifikat auf dem Handy. Die Überprüfung über eine Datei des Paul-Ehrlich-Instituts ergab, dass die Chargennummern der Seren zweier Impfungen vom Hersteller gar nicht ausgegeben worden waren. Der Schluss: Das digitale Zertifikat basierte also auf einer Fälschung.
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