Unsere Region hat sich im Lauf der Zeit stark verändert. Wir zeigen an vier Beispielen, wo das besonders deutlich war und welche Rolle die Gebietsreform spielte.
Der Großraum Augsburg gehört deutschlandweit zu den Regionen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts am stärksten gewachsen sind. Heute leben im Landkreis mehr als fünfmal so viele Menschen wie im Jahr 1840. Dabei waren – wie in den meisten Gegenden Süddeutschlands – die kleinteilige Agrarstruktur, eine vergleichsweise späte Industrialisierung und fehlende Rohstoffvorkommen lange Zeit ein Hindernis in der Bevölkerungsentwicklung, wie es in einer kürzlich erschienenen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung heißt. Erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs und besonders mit der Entwicklung Bayerns vom Agrarland zum Technologieland setzte der rasante Anstieg an, der bis heute anhält.
Doch ein Blick auf die einzelnen Städte und Gemeinden um Augsburg zeigt, dass zwar der Trend vergleichbar ist, die Entwicklungen vor Ort aber alles andere als gleich abliefen. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die bayerische Gebietsreform, die vor genau 50 Jahren in Kraft getreten ist. Wir haben vier Orte ausgesucht, die aufgrund verschiedener ortsspezifischer Faktoren unterschiedlich stark gewachsen sind: Aichach, Gersthofen, Göggingen und Königsbrunn.
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