Marie Schweigard: „Ich bin eher der dramatische Typ“
Für Synchronschwimmerinnen ziemlich ungewöhnlich – der Schwerpunkt der 17-jährigen Marie Schweigard liegt auf dem Solo. Warum sie es trotzdem liebt und wie viel Arbeit dahintersteckt
Ein Lächeln umspielt die Lippen von Marie Schweigard, wenn die Frage kommt, die der jungen Synchronschwimmerin immer und immer wieder gestellt wird. Wie kann man als eine einzelne Person überhaupt Synchronschwimmen betreiben? Die 17-jährige Schülerin aus Augsburg ist nämlich hoch erfolgreich in der Synchron-Disziplin Solo und gewann im Mai bei den deutschen Meisterschaften in Bochum die Silbermedaille in der Altersklasse B.
„Natürlich ist Synchronschwimmen eher ein Teamsport. Aber in jedem Verein wird immer auch eine Schwimmerin ausgewählt, die im Solo startet. Das ist gewissermaßen die Top-Disziplin und eine große Herausforderung“, erzählt Marie Schweigard. Auch im Solo gibt es Pflicht- und Kürteil, die Einzelschwimmerin muss vorgeschriebene Höchstschwierigkeiten ganz ohne Partnerin präzise zeigen, wie etwa den „Barracuda“ (Hochstoßen der Beine aus dem Wasser) oder den „Tümmler“ (das Absenken in gerader oder in Schraubenform). Gerade beim Solo suchen sich die Trainer meist eine Sportlerin heraus, die besonders zu überzeugen weiß und den hohen Anspruch, die Elemente allein vor den Augen der Jury zu präsentieren, perfekt erfüllen kann.
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