
Bei der Sprint-WM geht es mit Vollgas durch den Eiskanal

Plus Auf den Kanuslalom-Weltcup folgt in Augsburg die Sprint-WM, die ihren ganz besonderen Reiz hat. Dabei sollten die Titelkämpfe eigentlich in China stattfinden.

Kaum hatte die internationale Kanuslalom-Elite nach dem Weltcup in Augsburg ihre Zelte abgebrochen, nahmen die Wildwasser-Athleten und -Athletinnen den Eiskanal in Beschlag. Denn am Samstag und Sonntag wird dort um die Weltmeistertitel im Sprint gepaddelt. Dass solch hochkarätige Wettkämpfe terminlich an zwei Wochenenden aufeinander folgen, ist ungewöhnlich und damit eine Herausforderung für das Gastgeber- und Organisatorenteam von Kanu Schwaben Augsburg. Nur minimal geringer ist der personelle, logistische und finanzielle Aufwand, aber immerhin kann der Verein die Infrastruktur des Kanuslalom-Weltcups wie Wettkampftechnik oder Bühnenaufbauten gleich noch für die Sprint-WM nutzen.
Augsburg war nämlich kurzfristig in die Bresche gesprungen, als der Internationale Kanu-Verband (ICF) erkennen musste, dass China, wo die Sprint-WM ursprünglich stattfinden sollte, den Wettkampf nicht würde stemmen können. "Aufgrund der Pandemie war es in den letzten Jahren schwierig, in China Wettkämpfe auszurichten", räumt ICF-Funktionärin Manuela Gawehn ein, "deshalb habe ich kurzerhand meine Fühler nach Augsburg ausgestreckt und gefragt, ob es möglich wäre, die WM hierher zu holen. Und ich bin heilfroh, dass Kanu Schwaben Augsburg und die Eiskanal Event GmbH zusammen im Namen des Deutschen Kanu-Verbands diese WM ausrichten."
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