Die Ukrainerin Reznik hat große Ziele in einem fremden Land
Mariia Reznik floh mit ihrer Mutter aus der Ukraine nach Augsburg. Geblieben ist der 14-Jährigen ihre große Leidenschaft: das Schwimmen. Wie Vereine und die Sportlerin voneinander profitieren.
Der 24. Februar sollte für Mariia Reznik alles verändern. Mitten im Unterricht heulten plötzlich die Fliegeralarm-Sirenen. Ein Luftangriff stand bevor. Das Einzige, was die 14-jährige Ukrainerin danach noch hörte, war eine laute Explosion. Wände vibrierten, Fensterscheiben zersprangen, als Mariia und ihre Mitschüler nach draußen stürmten. Ein paar Straßen weiter war eine russische Rakete in ein Gebäude eingeschlagen. Dieser Tag sollte ihr letzter Schultag sein, danach wurde der Unterricht eingestellt. Familie Reznik war klar: „Wir müssen hier weg.“
Knapp zwei Wochen später brachen Mariia und Mutter Liana Reznik von ihrer Heimatstadt Krivoj Rog, südlich von Kiew, auf. Neben Erinnerungen und Freunden ließen sie auch Vater und Bruder in der Ukraine zurück. Seit Kriegsbeginn ist männlichen Ukrainern zwischen 18 und 60 Jahren die Ausreise verboten.
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