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Stadt Augsburg geht gegen wildes Plakatieren vor

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Stadt Augsburg geht gegen wildes Plakatieren vor

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    Im Mettlochgässchen hängen Plakate an Schaufenstern. Gegen das wilde Plakatieren möchte die Stadt Augsburg nun strenger vorgehen.
    Im Mettlochgässchen hängen Plakate an Schaufenstern. Gegen das wilde Plakatieren möchte die Stadt Augsburg nun strenger vorgehen. Foto: Michael Hörmann 

    Der Handel in Augsburgs erlebt schwierige Zeiten. Mehrere bekannte und etablierte Häuser haben in den zurückliegenden Monaten aufgehört, das Aus von Karstadt überstrahlt dabei alles. Es gibt andererseits auch Neueröffnungen, wie ein Modegeschäft im ehemaligen Benesch-Laden in der Annastraße. Wer durch die Innenstadt geht, nimmt jedoch Leerstände wahr. Auch deshalb, weil in einigen Fällen der Blick durch Schaufenster die vorhandene Tristesse dokumentiert. Stadt und Augsburg Marketing möchten jetzt gegensteuern. Ihr Ziel ist es, die Schaufenster in leerstehenden Gebäuden zu verschönern. Dem wilden Plakatieren wird dagegen der Kampf angesagt. Zur Zahl der Leerstände hat die Stadt eine eigene Meinung.

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    1 Kommentar
    Gerold Rainer

    Ich kann mir bildlich vorstellen, wie das Augsburger Ordnungsamt jedes Plakat akribisch dokumentiert, um den Autoren Bußgeldbescheide zu schicken. Das können sie am besten. Auf die Idee, an zentralen Plätzen öffentliche Pinwände aufzustellen und damit ein Stück Kommunikation und lebendige Stadt zuzulassen, ist noch niemand gekommen. Unter Belebung der Innenstadt verstehen alle nur, dass die Besucher des Stadtzentrums möglichst Geld auszugeben, einen anderen Zweck dient ja die Weihnachtsdeko im Grunde genommen nicht.

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