Die Stadt bietet ab Montag ein neues Angebot an: Bei der Jugendsuchtberatung erhalten Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und maximal 27 Jahren Unterstützung, die mit unterschiedlichen Suchtproblematiken kämpfen oder Hilfe bei der Bewältigung von angehenden Suchtproblemen benötigen. Das Angebot, das auch für Angehörige gilt, ist kostenfrei und Teil des Gesamtkonzeptes zur Entspannung der Lage am Helmut-Haller-Platz.
Beratungstermine können auch individuell ausgemacht werden
Am Montag, 7. April, findet um 14 Uhr die erste offene Sprechstunde in der Jugendberufsagentur/Jubag, Leonhardsberg 3, statt. Das Amt für Kinder, Jugend und Familie (AKJF) bietet neben einer ersten Beratung auch eine Weitervermittlung an. Nach Absprache sind auch individuelle Beratungstermine möglich. Die Jugendsuchtberatung ist von Montag bis Donnerstag unter der Telefonnummer (0821) 324-34476 zu erreichen. Außerdem kann sie per E-Mail unter jugendsuchtberatung@augsburg.de kontaktiert werden. Die Beratung findet auch in den Stadtteilen und an Schulen statt.
Die Jugendsuchtberatung ist Teil des Gesamtkonzepts für den Helmut-Haller-Platz
„Unser Ziel ist es, Risiken früh zu erkennen und den Betroffenen präventiv zur Seite zu stehen, bevor sich Probleme verfestigen“, sagt Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU). Um die Suchthilfe in Augsburg weiterzuentwickeln, starteten die Kooperationspartner Bezirk Schwaben, Stadt Augsburg, Drogenhilfe Schwaben, Bezirkskliniken Schwaben und die Kassenärztliche Vereinigung vor einem Jahr ein gemeinsames Projekt. Damit soll auch die Situation am Helmut-Haller-Platz entschärft werden.
Weitere Informationen sind unter augsburg.de/jugendsuchtberatung zu finden. (ziss)
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