Faszination Vögel: Was Thomas Blodau an den Tieren so begeistert
Plus Thomas Blodau entdeckt seine Liebe zu Staren als kleiner Bub in Kempten. Es bleibt eine große Leidenschaft. Und die teilt er mit immer mehr Menschen.
In Scharen kamen sie damals. Aus fernen Ländern. Und schienen doch zu wissen, wo sie zu Hause sind. Wo jemand auf sie wartet. Sehnsüchtig. Wo schon ein Nistkasten für sie vorbereitet ist. Thomas Blodau war sechs, vielleicht sieben Jahre alt. Ein kleiner Bub also, den aber schon damals eine große Liebe gepackt hat. Angetan hatten es ihm die Stare. Diese schönen Vögel mit dem glänzenden Gefieder, dem weiten Flügelschlag, dem wunderbaren Gesang. Sie faszinierten ihn. Auf sie wartete er im Frühjahr. Jedes Jahr wieder. Sie beobachtete er. Oft über Stunden.
So große Brachflächen mitten in der Stadt, auf denen viele Vögel brüten wie damals in Thomas Blodaus Kindertagen in Kempten, gibt es kaum noch. Doch Starenschwärme sind noch heute ein viel bewundertes Naturschauspiel. Und nicht nur Stare begeistern. Die grazilen Bewohner der Bäume, die fantastischen Flieger und eleganten Schwimmer auf Seen erfahren generell eine viel stärkere Aufmerksamkeit. Der Landesbund für Vogelschutz, kurz LBV, spricht von einem sprunghaften Anstieg des Interesses an Vögel. Quer durch alle Bevölkerungs- und Altersschichten. Gerade seit Ausbruch der Pandemie.
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