Bayern bleibt zu Hause: Gespenstische Stille über dem Freistaat
Plus Corona-Stille liegt über dem Freistaat. Wie die Menschen die ersten Tage der Ausgangsbeschränkungen erleben. Und was Metzgereien und Friedhöfe gemeinsam haben.
Jetzt hilft nur noch Beten. Sagt man oft so. Aber Silvia Hammerschmidt ist überzeugt davon. Und deshalb lässt sie sich das Beten auch nicht nehmen. Nicht von Sturm, nicht von Schnee, nicht vom Coronavirus, das die Menschen in ihre Wohnungen und Häuser zwingt.
Bayern macht dicht, fährt herunter, wird still. Auch weil es muss. Um die Pandemie und ihre Folgen in den Griff zu bekommen. Und weil Ministerpräsident Markus Söder weitgehende Ausgangsbeschränkungen verhängte. „Wir dürfen nicht zögern“, sagte er am Freitagmittag bei einer Pressekonferenz. Es gehe um Leben und Tod. Innenminister Joachim Herrmann kündigte an, die Polizei werde kontrollieren und jedem drohe ein Bußgeld, der sich nicht an die neuen Regeln halte. Sie traten am Samstag, 0 Uhr, in Kraft. Für 14 lange Tage. Wer Wohnung oder Haus verlässt, braucht triftige Gründe. Spaziergänge bleiben vorerst erlaubt. Aber nur alleine oder mit der Familie.
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