Streit und Schweigen: So ist die Stimmung in Bayerns Koalition
Plus Seit gut zwei Jahren regieren in Bayern CSU und Freie Wähler gemeinsam. Meist recht geräuschlos, doch hin und wieder kracht’s – auch öffentlich. Ein Blick hinter die Kulissen einer Koalition in der Corona-Krise.
In der Politik ist es wie im Profi-Fußball: Was öffentlich in Mikrofone und Kameras gesagt wird, unterscheidet sich in Tonlage und Inhalt erheblich von dem, was Trainer und Spieler sich in der Umkleidekabine so alles an den Kopf werfen. Erst wenn es knirscht in der Mannschaft, dringen Versatzstücke nach draußen. Erfolge decken alles zu, Misserfolge bringen Konflikte ans Licht – normalerweise.
Im Falle der Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern in Bayern kann von „normal“ im Jahr 2020 keine Rede sein. Die Bilanz der Staatsregierung bei der Bekämpfung der Pandemie ist in Bayern so durchwachsen wie in anderen Bundesländern auch und überdeckt alle andere möglichen Streitthemen zwischen den Koalitionspartnern. Nur manchmal blitzen Konflikte auf – wie zuletzt kurz vor Weihnachten zwischen Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und dem Fraktionschef der Freien Wähler, Florian Streibl.
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