Wie eine Allgäuerin Prinzessin in Ligurien wurde
Plus Als Nina Döbler-Menegatto ins italienische Seborga zieht, beginnt eine unglaubliche Geschichte. Nun ist sie Regentin des kleinsten Fürstentums.
Welches kleine Mädchen träumt nicht davon, eine Prinzessin zu sein? Schön und immer strahlend, elegant gekleidet, von anderen bewundert, ein leuchtendes Vorbild für das Land, das man vertritt. „Natürlich habe ich mir das als Kind auch gewünscht“, sagt Nina Döbler-Menegatto. Bei allen anderen sind die Klein-Mädchen-Träume verflogen, das Leben der heute 41-Jährigen dagegen nahm eine märchenhafte Wendung. Die gebürtige Kemptenerin trägt den wohlklingenden Titel „S.A.S Sua Altezza Serenissima Nina di Seborga“ – Ihre Durchlaucht Nina von Seborga.
Sie wurde vor wenigen Tagen zur Prinzessin des kleinsten Fürstentums in Europa gewählt. Mit 320 Untertanen, den Einwohnern des Örtchens Seborga im italienischen Ligurien. Das prachtvolle Fürstentum Monaco liegt in Sichtweite. Für die englische Boulevardpresse ist Prinzessin Nina „The Tremendousness“ – Ihre Herrlichkeit.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was wollen Sie beide eigentlich ?
Zum Einen können und dürfen Sie beide doch gerne jederzeit jede andere Zeitung - welche Ihren "hochstehenden geistigen Ansprüchen besser entgegenkommt - konsumieren .
Das ist - nebenbei gesagt- ein Privileg , welches allein in den westlichen Ländern beansprucht werden kann . Also auch von solch plakativ "kritischen" Geistern wie Ihnen .
In Teheran . Moskau oder Peking fällt das umso schwerer .
Zum Anderen berichtet die Augsburger Zeitung doch ausgiebig über Ihre mutmaßlichen Weltuntergangsszenarien !
Die Hochschule und die Uni in Augsburg haben in den letzten 20 Jahren einen immer besseren Ruf, der FCA spielt etliche Jahre schon in der 1. Liga, das Theater wurde immer besser, da wünscht man sich halt, dass auch die einzige Zeitung am Ort ein etwas höheres Niveau anstrebt.
Diese "seichte" Story neute schon als komplette Dritte Seite in der Printausgabe wahrgenommen. Ich frage mich, wozu das Ganze. Nur weil jemand im Allgäu geobren wurde und ein paar Jahre dort lebte?
Mich interessieren die am Rande erwähnten "Insolvenzopfer" (Angestellte und Lieferanten und Dienstleister) des Schauspielhauses und der Allgäu Fleisch deutlich mehr.
Wollen Sie, werte Redaktion, mit derartigen journalistischem Leichtmatrosentum in den "Lesezirkel" mit aufgenommen werden?
Artikel über Trump der einen Krieg lostreten möchte, Cum-Ex mit 55 Milliarden Schaden, ein brennendes Australien, Klimawandel usw. ist uns dummen "Augschburgern" halt nicht zuzumuten.