Bayern zu Zeiten von Covid-19: Tschüss, Alltag!
Plus Bayern verschärft den Krisenmodus. Unser Reporter reiste durch den Freistaat - und erlebte ein Land, das wegen Corona herunterfährt.
Bereits nach wenigen Metern auf der Autobahn fühlt sich Bayern an wie ein Roland-Emmerich-Film. Die A7 ist leer, der Horizont weit, die Sonne steht tief. Dann warnt eine digitale Tafel: "Sie kommen aus A, CH und I." Sie schaltet um: "Bleiben Sie 2 Wochen zu Hause." Dahinter patrouilliert ein Dutzend Bundespolizisten, die meisten mit Mundschutz. Sie fragen: "Wo kommen Sie her? Was haben Sie in Österreich gemacht? Wo soll’s noch hingehen?"
Es ist Dienstag, Grenzübergang Füssen/Reutte. Vor 51 Tagen wurde bekannt, dass sich ein 33-Jähriger im Landkreis Starnberg mit Sars-CoV-2, dem Coronavirus, infiziert hat. Am Montag schließlich trat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der Staatskanzlei in München vor die Kameras. Seitdem ist Bayern, seitdem ist Deutschland ein anderes Land. Eines im Krisenmodus. Eines, das sich abschottet.
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