Nach wie vor kaum Erstimpfungen: Wo bleibt der Impfstoff?
Plus Seit Wochen gibt es in den bayerischen Impfzentren kaum Erstimpfungen gegen Covid-19. Warum das so ist, wie schleppend es vorwärts geht und wann es wohl wieder besser wird.
Pro Sekunde, also vielleicht in der Zeit, in der man das erste Wort der Überschrift dieses Artikels gelesen hat, werden in Deutschland im Schnitt acht Menschen gegen Covid-19 geimpft. 21,9 Prozent haben bereits den vollen Schutz, 46 Prozent zumindest die erste Impfung, in Bayern sind es 44,6 Prozent. Doch seit Wochen bereitet gerade diese erste Spritze Kopfzerbrechen.
Das Problem ist: Derzeit finden in den Impfzentren – im Gegensatz zu Arztpraxen – keine oder kaum Erstimpfungen gegen Covid-19 statt. Menschen, die sehnsüchtig auf einen Termin warten, brauchen Geduld. Einer, dem es so geht, ist Robert Plesch aus Steppach im Landkreis Augsburg. „Ich habe mich schon Ende Januar registriert“, erzählt er. Seither wartet Plesch, der in der Prioritätengruppe 3 ist, auf eine SMS aus dem Impfzentrum – bislang vergebens. „Ich bin schon enttäuscht. Denn eigentlich hatte ich gedacht, dass es im Mai klappen könnte.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/corona-impftourismus-muenchen-sardinien-1.5316731