Lehrern platzt der Kragen: "Irgendwann können wir nicht mehr"
Plus Lehrer werfen der Staatsregierung bei der Corona-Pandemie unehrliches Handeln vor. Die Probleme an Schulen würden schöngeredet und ignoriert. Welche zum Beispiel?
"Was wahr ist, aber nicht wahr sein darf": Darüber wollen die Lehrer und Schulleiter reden, die sich am Donnerstagmorgen vor ihre Webcams gesetzt haben. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) hat eingeladen, um "die dunklen Ecken des Bildungssystems auszuleuchten". Denn der Verband erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung: Sie ignoriere die Probleme an den Schulen und gehe entsprechend nicht ehrlich mit der Situation dort um.
Den Familien gerecht zu werden und gleichzeitig zu unterrichten wird immer mehr zur Herausforderung
Bayerns größter Lehrerverband – mehr als 40 Prozent der rund 155.000 Lehrkräfte im Freistaat sind darin organisiert – lässt die zugeschalteten Lehrer aus ihrem Alltag erzählen. Sie berichten, wie das Coronavirus die Probleme an den Schulen verschärft. Sie beklagen, dass die Staatsregierung oft beschönigt, wo sie eigentlich "Fürsorge zeigen" müsste, wie es eine Mittelschullehrerin formuliert.
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