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LTW: Pressestimmen
15.10.2018

"Die Ironie der Geschichte ist der Erfolg einer Protestpartei, der AfD"

Alice Weidel freut sich über den Einzug ihrer Partei in den bayerischen Landtag. Hier Pressestimmen zur Landtagswahl in Bayern 2018.
Foto: Armin Weigel, dpa

Was bedeutet das Ergebnis der Landtagswahl 2018 in Bayern für die CSU und Markus Söder? Pressestimmen zur Bayern-Wahl.

Pressestimmen zur Landtagswahl in Bayern: Die ersten Analysen sehen in den Ergebnissen der Bayern-Wahl das Ende der Ära - für die CSU. Ein Überblick.

"Markus Söder, unbeliebtester Ministerpräsident der Republik, hat geradezu unverschämtes Glück: Er muss trotz des desaströsen Wahlergebnisses nicht zurücktreten - und könnte sich nun für ein spannendes neues Regierungsbündnis entscheiden." Süddeutsche

"Natürlich war Horst Seehofer, ein Totalausfall als Innenminister und weltentrückter CSU-Chef, am Absturz maßgeblich beteiligt. Einen nicht minder großen Anteil am Niedergang trägt jedoch auch Ministerpräsident Markus Söder." Heilbronner Stimme

"Klar ist: Ein CSU-Chef, der seit einem Jahrzehnt die Geschicke der Partei lenkt, kann nach einer solchen Katastrophe nicht im Amt bleiben. Auch wenn es stimmt, dass die Kanzlerin mit ihrem Asylkurs und der Linksverschiebung der CDU die kleine Schwester CSU in eine unhaltbare Lage gegenüber der AfD gebracht hat, so gab doch erst Horst Seehofer seiner Partei den Rest, indem er sie danach auch noch in eine verrückte Konfrontation mit dem liberalen Bürgertum trieb." Münchner Merkur

"Bayern aus den Fugen? Es sieht selbst nach diesem Erdbeben eher nach business as usual aus. Nichts anderes bedeuten die kommenden Verhandlungen, die in einer veränderten politischen Landschaft stattfinden mögen. Ist der Staub dieser Landtagswahl aber erst einmal verflogen, wird sich vielleicht auch die Einsicht durchsetzen, dass Koalitionen der Normalfall der Bundesrepublik waren und sind. Die Ironie der Geschichte ist der Erfolg einer Protestpartei, der AfD, die im Namen der Systemkritik das alles in Frage stellt, nun aber doch langfristig genau das anstrebt: Koalitionen." Frankfurter Allgemeine

Lesen Sie dazu auch

Um die Ergebnisse der Landtagswahl und ihre Folgen geht es auch in unserem Podcast: Hier reinhören!

 

Pressestimmen zur Landtagswahl 2018: "Die Ironie der Geschichte ist der Erfolg einer Protestpartei"

"In Bayern ist nicht, wie vorher von einigen befürchtet, die politische Mitte implodiert. Es hat keinen simplen Rechtsruck gegeben. Zu besichtigen allerdings ist eine dramatisch starke Erosion an der wohl letzten Partei in Deutschland, die sich mit vollem Recht als 'Volkspartei' bezeichnen durfte. Die CSU beschreitet einen Weg abwärts, auf dem CDU und SPD bereits mit einigem Vorsprung unterwegs sind." Stuttgarter Zeitung

"Besonders CSU-Chef Horst Seehofer, aber auch sein Intimfeind Markus Söder erhalten jetzt die Quittung für monatelanges Taktieren und Tricksen, für Fouls und Fehler, vor allem für unsägliches, erpresserisches Handeln, bei dem nicht nur die Regierungskoalition in Berlin, sondern die Prosperität und das Ansehen Deutschlands gleich zweimal dem eigenen Ego untergeordnet wurden. Ihnen bliebe jetzt eigentlich nur noch ein Dienst an Bayern und der Republik: Rücktritt! [...] Freilich machen Söder und Seehofer keine Anstalten, das Feld zu räumen." Rhein-Zeitung

"Die gute Nachricht des Wahltags: Bayern ist doch ein normales Bundesland, in dem nicht eine dominierende Partei das Sagen hat. Es ist jetzt eines, in dem um politische Koalitionen und Inhalte gerungen wird." Nordwest-Zeitung

"Die CSU hat jahrzehntelang so unangefochten und übermächtig in Bayern regiert, dass es hieß, sie könne sogar Besenstiele mit dem Schriftzug der Partei versehen, und selbst die  würden einen Sitz im Maximilianeum ergattern. Diese Zeiten sind nun vorbei: 35,5 Prozent nach ersten Prognosen - ein Minus von 12,2  Prozentpunkten. Es ist das schlechteste Ergebnis der Partei seit  1950. Die Wähler haben die CSU auf so etwas wie Normalmaß  geschrumpft. Die absolute Mehrheit, mit der die Christsozialen seit 1962 fast ununterbrochen in Bayern regiert haben, ist verloren." Aachener Nachrichten

"Die CSU ist tief im Keller gelandet - für ihre  Verhältnisse jedenfalls. Erwartet und verdient. Der Machtkampf in der CSU - Söder gegen Seehofer - , der Machtkampf in der Union - Seehofer gegen Merkel - , diese vielfach beschriebenen Unruhen haben zum Leidensbild und zum Niedergang der Konservativen beigetragen. Aber  sie sind nur die Oberfläche tief gehender Veränderungen." Neues Deutschland

"Das Wahlergebnis ist die Quittung für die unerträglichen Hahnenkämpfe zwischen Söder und Seehofer, dessen sinnfreien Krawall in Berlin und den CSU-Kuschelkurs mit AfD-Positionen." Volksstimme

"Es hätte schlimmer kommen können. Für die CSU. Zum Beispiel, indem die bayrischen Wähler sie rein rechnerisch in eine Koalition mit den Grünen hineingezwungen hätten. Haben sie aber nicht. Also gibt es - anders als in Berlin - keine Reibereien im künftigen Regierungsbündnis, keine Grabenkämpfe und nur das für Bayern übliche Maß an Intrigen. Möglicherweise kann der alte und der neue Ministerpräsident Markus Söder in einer Koalition von Christsozialen und Freien Wählern quasi mit Gleichgesinnten weiterregieren." Rhein-Neckar-Zeitung

"Desaster für die CSU, Rekord für die Grünen: Die Niederlage der Christsozialen hat historische Ausmaße, der einst so stolzen Volkspartei geht das Volk von der Fahne - wie der SPD zuvor." Spiegel Online  (AZ)

Ministerpräsident Markus Söder (CSU): «Wir nehmen es an mit Demut und werden daraus Lehren ziehen müssen.»
8 Bilder
"Wir nehmen es an in Demut" - Zitate zur Bayern-Wahl
Foto: dpa
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