Eichstätter Finanzskandal: Bistum verbucht Millionen-Rückzahlung
Plus Neue Wendungen im Finanzskandal: Bischof Hanke steht nicht länger im Fokus der Ermittler. Zudem konnte das katholische Bistum eine Einigung erzielen, die den Millionenschaden etwas mindert.
Es war Anfang Februar 2018, als immer Unglaublicheres aus dem Bistum Eichstätt in die Öffentlichkeit drang – und einer der größten Finanzskandale der katholischen Kirche in Deutschland Gestalt annahm. Schließlich war klar: Es geht um dubiose Immobiliengeschäfte mit einem Gesamtvolumen von rund 60 Millionen US-Dollar – 31 fast ausnahmslos ungesicherte Darlehen für Bauprojekte in den USA, vergeben zwischen 2014 und 2016 mit mutmaßlich krimineller Energie. Ein Fall für die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft München II.
Die ermittelt nach wie vor gegen vier Beschuldigte, darunter den früheren stellvertretenden Finanzdirektor des Bistums, der kein Geistlicher ist, sowie gegen dessen Geschäftspartner in den USA wegen des Verdachts auf Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr. Beide saßen in U-Haft, wurden im Mai 2018 aber nach gut drei Monaten entlassen.
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