Neuer Franken-Tatort spielt in Gasthof im Wald
Die Dreharbeiten für den zweiten Franken-"Tatort" kommen voran. Am Dienstag drehte das Team um die Hauptdarsteller Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel in der Nähe von Nürnberg.
Ein Gasthof im Wald wird im Film Schauplatz eines Mordes: Die Tochter der Wirtsleute findet ihre Mutter erwürgt in der Gaststube. Auf dem Programm standen an diesem Vormittag unter anderem Szenen, wie die Kommissare und die Spurensicherung im dreckverschmierten Auto der Wirtsleute eine blutige Plane finden.
Für Produzentin Uli Pütz sind die Dreharbeiten im Hinterland eine angenehme Abwechslung. "In München gehören Dreharbeiten schon zum Alltagsbild und werden von der Bevölkerung oftmals eher als störend empfunden." In Franken sei das Gegenteil der Fall. Noch bis Mitte August sollen die Kameras laufen, im kommenden Frühjahr wird der Film dann im Fernsehen zu sehen sein.
Die erste Folge hatten im April rund zwölf Millionen Zuschauer verfolgt - damit gehörte sie zu den erfolgreichsten Episoden der vergangenen 20 Jahre.
Drei Fälle gleichzeitig im zweiten Franken-"Tatort"
Im zweiten Franken-Krimi haben es die Ermittler Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) mit drei Fällen gleichzeitig zu tun: Die Tochter von Wirtsleuten findet ihre Mutter erwürgt in der Gaststube in einem Dorf im Umland von Nürnberg. In der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Universität Würzburg stößt ein Doktorand auf einen fremden Schädel, und vor dem Nürnberger Polizeipräsidium protestiert eine Frau gegen die Weigerung der Ermittler, ihren vermissten erwachsenen Sohn zu suchen. dpa, AZ
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