Jeder zweite Grundschüler kann nicht richtig schwimmen
Plus Früher kamen Kinder offenbar leichter mit dem Element Wasser in Berührung als heute. Corona hat das Problem verschärft, sagt Schwimmlehrerin Silke Wölfle.
Das Schwimmbecken ist seit Monaten trocken und leer. In diesen Tagen beginnen Handwerker das Friedberger Hallenbad wieder fit für den Betrieb im September zu machen. Ein früherer Restart sei unwirtschaftlich gewesen, sagt Armin Reichel, der bei den örtlichen Stadtwerken für das Bad zuständig ist. Mit knapper Mehrheit hat dies der Stadtrat so beschlossen.
Für Silke Wölfle ist die Zeit, seit im vergangenen Herbst das Hallenbad wegen Corona geschlossen wurde, „gefühlt eine Katastrophe“. Seit Monaten kann die Leiterin der örtlichen Schwimmschule „Happy Swim“ keine Kurse mehr geben. Die 34-Jährige wartet sehnsüchtig darauf, dass sie wieder öffnen kann. Und dabei geht es nicht nur um ihre eigenen finanziellen Ausfälle, um das Geschäft, es geht um weit mehr: Denn immer weniger Kinder können schwimmen. Zugespitzt formuliert könnte man fragen: Droht uns eine Generation der Nichtschwimmer?
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