Hebammen sollen künftig an Hochschulen ausgebildet werden
Plus Drei bayerische Hochschulen wollen eine akademische Ausbildung für Hebammen anbieten. Doch ändern sich damit auch die belastenden Arbeitsbedingungen?
Für Pia Petrovic ist die Geburtshilfe eine Herzensangelegenheit. „Seit ich die erste Geburt miterleben durfte, ist das mein Traumberuf“, sagt die 27-jährige Hebamme aus dem Augsburger Raum. Ein Jobwechsel kommt für sie nicht in Frage – anders als für viele ihrer Berufskolleginnen in Bayern. Denn die Rahmenbedingungen wurden wesentlich härter: Hohe Arbeitsbelastung, niedrige Einkommen und bürokratische Pflichten machen den Beruf immer unattraktiver – in der Folge müssen werdende Mütter lange nach Hebammen suchen, die sie gerade während der Entbindung betreuen.
Darauf hat die Landespolitik nun reagiert. Künftig soll die Hebammenausbildung an Hochschulen und Universitäten stattfinden. In Landshut, München und Regensburg laufen zum Wintersemester 2019 die ersten Studiengänge an.
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