Wechsel in der Chefredaktion: Gregor Peter Schmitz verlässt Augsburger Allgemeine
Chefredakteur Dr. Gregor Peter Schmitz (46) verlässt im Februar 2022 die Mediengruppe Pressedruck. Andrea Kümpfbeck und Yannick Dillinger übernehmen kommissarisch.
Dr. Gregor Peter Schmitz (46), der Anfang 2018 als Chefredakteur zur Augsburger Allgemeine wechselte, verlässt im Februar 2022 auf eigenen Wunsch die Mediengruppe Pressedruck, um eine neue berufliche Aufgabe, die bald bekannt gegeben wird, zu übernehmen.
Seine Aufgaben übernehmen ab 1. Februar 2022 kommissarisch die beiden stellvertretenden Chefredakteure Andrea Kümpfbeck und Yannick Dillinger.
„Gregor Peter Schmitz hat die publizistische Bedeutung der Augsburger Allgemeine als eine der führenden deutschen regionalen Tageszeitungen mit viel Leidenschaft und Kreativität weiterentwickelt und wichtige Weichenstellungen im Rahmen der digitalen Transformation vorgenommen. Unsere Wege trennen sich im besten Einvernehmen. Ich möchte Gregor Peter Schmitz bereits heute sehr für seine Leistung danken. Wir können auf eine erfolgreiche gemeinsame Zeit zurückblicken. Für seine berufliche und private Zukunft wünsche ich ihm alles Gute“, sagt Alexandra Holland, geschäftsführende Gesellschafterin der Mediengruppe Pressedruck und Herausgeberin der Augsburger Allgemeine.
In den vier Jahren von Schmitzs Tätigkeit zählte die Augsburger Allgemeine stets zu den meistzitierten deutschen Zeitungen. Die Zeitung und auch er selbst wurden in dieser Zeit vielfach ausgezeichnet, etwa mit zahlreichen European Newspaper Awards, dem Theodor-Wolff-Preis, dem Preis der Bundespressekonferenz, dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis und als „Chefredakteur des Jahres“.
Die Augsburger Allgemeine zählt im Verbund mit der Allgäuer Zeitung zu den vier größten und meistzitierten deutschen Tageszeitungen und ist das Flaggschiff der Mediengruppe Pressedruck, zu der auch Südkurier und Main-Post zählen. (AZ)
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Das ist wirklich schade, aber wenn man es genau betrachtet, war GPS dür die Augsburger Allgemeine eigentlich überqualifiziert.
Auch wenn er die AZ sicher in einigen Bereichen zweifellos höhergebracht hat. Das schließt allerdings nicht alle AZ-Kommentatoren ein.
Gerade deswegen macht es seinen Abgang verständlicher.
Da kann ich mich nur anschließen. Insgesamt hat Herr Schmitz der Augsburger Allgmeinen wirklich gut getan und im Vergleich zu den Vorjahren deutlich weitergebracht.
Und welche Bereiche sind das, in denen die AZ einen Sprung nach vorne gemacht hat?