Bayerns innovativster Lehrer: "Jetzt hat es jeder Lehrer kapiert"
Plus Sebastian Schmidt bekam 2019 den Deutschen Lehrerpreis. Er unterrichtet längst im Internet. In der Corona-Krise haben auch seine Kollegen keine Wahl mehr.
Die Schulen sind zu. Jetzt ist das Internet der wichtigste Ort, um Lernstoff an die Schüler zu bringen. Herr Schmidt, Sie haben den Deutschen Lehrerpreis für Ihren innovativen Digital-Unterricht bekommen und erstellen seit sieben Jahren Youtube-Lernvideos. Tun Sie sich leichter als andere, den Unterricht aufrechtzuerhalten?
Sebastian Schmidt: Ja, mir fällt das definitiv leichter. Ich habe eine Plattform, die die Schüler kennen. Wir wissen, wie man digital kommuniziert. Ich nutze jetzt alles, was ich in den vergangenen Jahren an digitalem Unterricht erprobt habe. Aber ich habe ja nicht nur digital unterrichtet. Im Klassenzimmer konnte ich meine Schüler begleiten, alles aus den Lernvideos mit ihnen durchsprechen. Das fällt jetzt weg. Deswegen muss man die Arbeitsaufträge online möglichst deutlich und klar kommunizieren. Ich stelle den Schülern Arbeitsaufträge für jeden Tag auf die bayerische Lernplattform Mebis. Und in diesem virtuellen Klassenzimmer kann ich überprüfen, ob sie sie auch erfüllen.
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