Bertram Meier will keine Exzellenz sein: "Als Bischof bin ich im Volk Gottes"
Plus Meier ist neuer Bischof von Augsburg. Er traut Gläubigen zu, Entscheidungen zu treffen. Die Kirche soll mit Leben erfüllen – auch mit anderen Gottesdienstformen.
Herr Prälat Meier, Sie haben ohne eine Bedenkzeit Ja gesagt zu Ihrer Ernennung zum Bischof. Was gab Ihnen die Sicherheit, das Richtige zu tun?
Bertram Meier: Ich kann das nicht logisch begründen. Mein Bauchgefühl sagte mir: Das ist das Richtige. Ich habe dieses Amt nicht angestrebt, geschweige denn an irgendwelchen Schrauben gedreht oder kirchenpolitisch etwas unternommen, dass die Wahl auf mich fällt. Ich habe in der Zeit der Sedisvakanz, seit Bischof Konrad Zdarsa in den Ruhestand treten durfte, mit Freude ein gutes halbes Jahr als Diözesanadministrator gewirkt und dabei gespürt: Es passt – nicht nur für mich als Person, sondern von der Gesamtatmosphäre in der Diözese her. Und ich dachte: Wenn ich jetzt noch die Bischofsweihe bekomme, ist das eine Weiterführung – mit mehr Verantwortung und mehr Entscheidungskompetenz.
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