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Längere Ferien und Wechselunterricht sind die richtige Entscheidung

Kommentar Von Sarah Ritschel
24.11.2020

Bayerns Schüler haben dieses Jahr früher Weihnachtsferien als sonst. Auch soll es mehr Wechselunterricht geben. Gut so. Denn beides senkt das Corona-Risiko.

Bayern will die Weihnachtsferien verlängern. Statt dem 22. Dezember soll der 18. der letzte Schultag sein - um damit die Karenzzeit zwischen Schule und dem Treffen mit der Familie an den Feiertagen zu verlängern und das Ansteckungsrisiko zu senken. Das ist die richtige Entscheidung - auch wenn mancher Lehrerverband von einem Planungschaos spricht. Für Kinder mit berufstätigen Eltern soll eine Notbetreuung eingerichtet werden.

Das Allerwichtigste ist jetzt zu verhindern, dass sich das Virus über Weihnachten wie eine große Welle weiterverbreitet. Die Folgen - gerade für ältere Menschen, die ihre Kinder und Enkel an Heiligabend treffen - wären fatal. Die Verlängerung der Ferien ist da ein relativ unbürokratisches Mittel - zumal kurz vor Heiligabend an den Schulen auch nicht mehr wie wild Stoff vermittelt wird. Selbst Kultusminister Michael Piazolo betonte in einer Pressekonferenz am Dienstag, dass man in diesen Tagen als Lehrkraft im Unterricht "gern was anderes" mache. Aber natürlich funktioniert die Maßnahme nur, wenn Eltern und Kinder sich in den Tagen vor Weihnachten auch freiwillig isolieren und sie nicht zum Einkaufsbummel nutzen.

Konkrete Regeln für Schulen in Corona-Hotspots

In der Pressekonferenz kündigte Piazolo noch mehr an. Die bayerische Staatsregierung plant konkrete Vorgaben dafür, wie der Unterricht an Schulen in Corona-Hotspots laufen soll. Der Freie-Wähler-Politiker betonte die Notwendigkeit einer solchen Hotspot-Strategie. Das Problem nur: Niemand hat bisher festgelegt, ab welchem Inzidenzwert eine Region ein Hotspot ist - auch Piazolo nicht. Diese Aussage nützt Schulen also reichlich wenig. Die Hoffnung auf Konkretes ruht nun auf dem Treffen der Ministerpräsidenten am Mittwoch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Schulminister Michael Piazolo will eine Hotspot-Strategie.
Foto: Jan-Luc Treumann

Fest steht, dass eine solche Hotspot-Linie auch Wechselunterricht beinhalten soll - das heißt, dass die Schüler in zwei Gruppen geteilt werden und sich tages- oder wochenweise im Klassenzimmer abwechseln. Im Rest der Zeit lernen sie zu Hause. Das Bekenntnis zu diesem Hybrid-Modell, das in Augsburg übrigens schon erfolgreich angewendet wird - ist richtig. Denn selbst wenn viele Studien davon ausgehen, dass Schulen selbst keine Pandemietreiber sind, so drängeln sie die Kinder doch im Schulbus, laufen zusammen zum Unterricht und zurück. Je weniger Schüler im Umfeld Schule aufeinandertreffen, desto mehr sinkt auch das Risiko einer Ansteckung.

Lesen Sie dazu auch: Markus Söder: Bayern zieht Start der Weihnachtsferien vor

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.11.2020

So ein Artikel kann wohl nur von jemandem geschrieben werden, der entweder keine schulpflichtigen Kinder mehr hat, oder dessen Kinder noch nicht in das Raster für den Distanz/Wechsel-Unterricht fallen.

Was so etwas gerade für Schüler in den "Abschkussklassen" bedeutet, in dem Jahr der Prüfungen auf Präsenzunterricht zu verzeichten, danach fragt mal wieder niemand.

Und was, wenn dieses Model ebenfalsl nicht den gewünschten Erfolg bringt? Wo sind denn in Augsburg die "sinkenden" Zahlen, wie man sie sich erhofft hat, denn nichts anders hat man gemacht.

Sind wir doch mal ehrlich. Die Massnahmen wurden beschlossen ohne Sinn und Verstand. Getreu dem Motto, fangen wir mal hier an einzuschränken, mal sehen was passiert?
Wenn es nichts bringt, dann legen wir nochmal, gerreu dem vorherigen Schema, nach.

Es wird, das ist meine Meinung, in den kommenden wochen keine signifikant sinkenden Zahlen geben. Das ist einfach durch das Wetter bedingt.
In der kalten Jahreszeit ist der Mensch nun einmal anfälliger als im Sommer.

Sorry.
Aber die Herrschaften im Rathaus und nicht nur diese, sondern auch die in München, sollten eventuell man Entscheindungen treffen, die Sinn und Verstand haben.

Und nicht immer wieder nach einheitlichen Regeln schreien, und, sowie man sich auf einige einheitliche Massnahmen geeinigt hat, nach Hause kommen und mal eben so festlegen, dass man sich dan ndoch nich an diese helten wird, sindern einen eigenen Weg gehen will.

24.11.2020

Zustimmung zu 150%. Es ist schon schlimm wenn man sieht: wer was entscheidet. Insbesondere wenn man nach 10 Monaten immer noch nicht kapiert hat was richtig und was falsch ist. Was so halbwegs klappt ist das Eintreiben von Bußgeldern, glaube ich zumindest. Da ist die staatliche Gewalt der Primus mit *.