
Stockdorf am Tag nach Corona-Infektionen: So ist die Stimmung bei Webasto

Plus Vier Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto haben sich mit dem neuen Virus infiziert. Das weiß jeder im Ort. Manche schniefen schon selbst. Sind sie auch besorgt?

Am Eingang der Unternehmenszentrale der Firma Webasto in Stockdorf steht ein Sicherheitsmann. „Zum Schutz“, wie er sagt. Zum Schutz vor dem Coronavirus oder zum Schutz vor Neugierigen, es kann beides bedeuten. Der Security ist einer der wenigen, die sich heute länger auf dem Betriebsgelände des Automobilzulieferers aufhalten. Alle anderen kommen nur, um kurz ihre Notebooks für die Heimarbeit zu holen. Seit bekannt ist, dass vier Mitarbeiter des Unternehmens sich mit dem Coronavirus infiziert haben – als erste in Deutschland – hat Webasto seine Zentrale bis einschließlich Sonntag geschlossen.
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Nach Ausbruch des Coronavirus: Stimmung unter Webasto-Mitarbeitern war schlecht
Das wissen an diesem Mittwochmorgen noch gar nicht alle Angestellten. Wer seine Mails vom Abend nicht gelesen hat, den empfängt eine dunkle Zentrale. Der Mann mit Anzughose, dicker Jacke und Wollmütze zum Beispiel. „Ich wollte heute arbeiten“, sagt er. „Da habe ich gesehen, dass alles zu ist.“
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