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Memmingen
26.09.2016

Vogel im Triebwerk: 143 Insassen müssen aus Airbus aussteigen

Sogenannte Vogelschläge sind im Luftverkehr nicht so selten. Nun traf es einen Airbus am Flughafen Memmingerberg.
Foto: Wizz Air

Sogenannte Vogelschläge sind im Luftverkehr nicht so selten. Nun traf es einen Airbus am Flughafen Memmingerberg.

Ein Vogel ist am Sonntagnachmittag während des Starts am Allgäu Airport in Memmingerberg ins Triebwerk eines Airbus A320 geflogen. Der Pilot musste daraufhin das Manöver abbrechen. Die Maschine war nicht mehr flugfähig, die 143 Passagiere mussten wieder aussteigen. Verletzt wurde niemand.

Sogenannte Vogelschläge sind im Luftverkehr nicht so selten. „Im vergangenen Jahr hatten wir acht, heuer schon zehn Vogelschläge“, sagte am Montag Marina Siladji, Pressesprecherin des Memminger Flughafens. Aber einen Vogelschlag mit Startabbruch habe es an dem Airport bisher noch nie gegeben. Zumeist ereigneten sich solche Kollisionen nicht beim Start, sondern bei der Landung.

Plötzlich kollidierte Vogel mit Triebwerk

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Der Vorfall ereignete sich am Sonntag gegen 15.50 Uhr. Der Airbus der Fluglinie Wizz Air war auf die Startbahn gefahren und hatte bereits beschleunigt, um die nötige Geschwindigkeit zum Abheben zu erreichen. Plötzlich kollidierte ein Vogel mit dem rechten Triebwerk. Der Pilot hatte den Zusammenstoß bemerkt. Sofort brach er das Startmanöver ab – noch bevor das Flugzeug abgehoben hatte. „Das musste er auch tun, so lauten die Vorschriften beim Vogelschlag“, sagte Siladji. Dann fuhr er das Flugzeug zum Rollfeld zurück. Die 143 Passagiere, die ins bulgarische Sofia reisen wollten, mussten alle wieder aussteigen und kehrten in das Terminal zurück.

Wie sich inzwischen herausgestellt hat, hatte das Tier tatsächlich einen Schaden am Triebwerk verursacht. Die Polizei beziffert diesen auf über 10.000 Euro. „Wir wissen noch nicht genau, was für ein Vogel in das Triebwerk geraten ist.“ Solche Schäden würden aber eher von größeren Arten verursacht, beispielsweise Turmfalken oder Mäusebussarden. Der Fall werde nun untersucht. Die Maschine wird repariert.

Keine Gefahr für Fluggäste

Wizz Air habe dann relativ rasch eine Ersatzmaschine vom Heimatflughafen Budapest ins Allgäu geschickt, sagt Siladji. Diese landete gegen 20.30 Uhr in Memmingerberg und startete 21.20 Uhr in Richtung Sofia. Eine Gefährdung der Fluggäste habe nach Auskunft der zuständigen Flugsicherungsstelle zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Ein Vogelschlag war erst Anfang September der Grund für den Triebwerksbrand bei einer Germania-Maschine gewesen. Kurz nach dem Start in Bremen war ein Flugzeug mit 113 Passagieren an Bord umgekehrt, weil eine Stichflamme aus einem der beiden Triebwerke kam. Aber auch in diesem Fall wurde niemand verletzt.

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