Wieder schwere Tierschutz-Verstöße im Oberallgäu
Plus Wieder ist ein Betrieb im Allgäu ins Visier von Tierschutz-Kontrolleuren geraten. Vermutlich müssen erneut Rinder getötet werden.
Wieder ein Fall von Tierquälerei im nördlichen Landkreis Oberallgäu und erneut in einem Ortsteil von Dietmannsried: Gestern haben zehn Mitarbeiter des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und vier Veterinäre des Landratsamtes Oberallgäu einen Bauernhof kontrolliert. Dabei stießen sie laut Landrat Anton Klotz auf einen „sehr schlechten Zustand“ vieler Tiere. Einige Rinder müssen deshalb in den nächsten Tagen vermutlich eingeschläfert werden. Sollten sich die Zustände in dem landwirtschaftlichen Anwesen nicht schleunigst bessern, droht dem Bauern ein Tierhaltungsverbot.
Erst Anfang Dezember vergangenen Jahres war in einem anderen Ortsteil von Dietmannsried eine Tierquälerei größeren Ausmaßes entdeckt worden. Damals mussten sechs Tiere eingeschläfert und 26 medizinisch behandelt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Seit 1 Jahr ist der Stall bekannt und die Auflagen nicht erfüllt worden. Warum wird da immer so lange hingewartet bis endlich etwas unternommen wird. Nur wenn die Konsequenzen schnell und drastisch erfolgen wird sie da etwas ändern. Solange die Kontrollen so lasch geführt und die Auflagen so mangelhaft überwacht werden, sehen diese Bauern doch keinen Handlungsbedarf und das zu Lasten der Tiere. Und am Ende werden dann wieder alle Bauern damit konfrontiert werden und haben unter der allgemein gehaltenen Kritik zu leiden.