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Oktoberfest 2017
13.07.2017

Polizei rüstet bei der Sicherheit auf der Wiesn nach

In diesem Jahr sollen auf der Wiesn Bodycams eingesetzt werden.
Foto: Jakob Stadler

Die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Oktoberfest werden noch einmal verschärft. Zum ersten Mal kommen Bodycams zum Einsatz. Innenminister Herrmann will aber keine Festung.

Eine "Festung" soll das Oktoberfest nicht werden, aber für die Sicherheit auf der Wiesn wird jedes Jahr noch ein bisschen mehr getan. Erstmals, so berichtete Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gestern im Landtag, werden diesen Herbst Polizisten auf der Wiesn mit Bodycams ausgerüstet. Außerdem soll die Videoüberwachung verbessert und ein interner Messenger-Dienst für die Polizei eingerichtet werden.

Nach der großen Aufrüstung im vergangenen Jahr mit Zaun, Zugangskontrollen und Rucksackverbot sowie einer deutlichen Aufstockung der Ordner wird es dieses Jahr nur kleinere Ergänzungen in der Sicherheitsarchitektur geben. So will die Polizei zehn der 29 Videokameras durch hochauflösende Kamerasysteme mit 360-Grad-Erfassungswinkel ersetzen, um Straftäter noch besser identifizieren zu können. Der neue Messenger-Dienst soll es Polizisten ermöglichen, Fotos und Videos schnell an Kollegen zu übermitteln. Und auch der Einsatz von Bodycams soll erstmals getestet werden. Hier allerdings gibt es bei der Polizei gewisse Zweifel, ob das Sinn macht.

Die kleinen Kameras, die von Polizisten am Körper getragen werden, haben einen doppelten Zweck. Zum einen dokumentieren sie, was sich während eines Einsatzes im Blickfeld eines Polizisten ereignet. Zum anderen signalisieren sie dem Gegenüber des Beamten, dass er gefilmt wird. Sie haben also einen gewissen Abschreckungseffekt.

Auf der Wiesn, wo es die Polizei oft mit Betrunkenen zu tun hat, wird das aber vermutlich nicht in jedem Fall so sein. Landespolizeipräsident Wilhelm Schmidbauer erwartet sich keine "hundertprozentige Erfolgsstory". Durch Bodycams ließen sich nur Menschen beeinflussen, die auch ansprechbar seien. "Betrunkene werden sich auch durch eine Bodycam nicht eines Besseren besinnen."

Zaun, Zugangskontrollen und Rucksackverbot haben sich bewährt

Bemühen wollen sich Polizei und Stadt München außerdem um eine Qualifizierung der privaten Sicherheitsdienste. Nach den Anschlägen im Sommer 2016 hatte alleine die Stadt die Zahl ihrer Ordner von 150 auf 450 erhöht. Einige von ihnen hätten sich, wie der SPD-Abgeordnete Klaus Adelt kritisierte, gegenüber Wiesn-Besuchern im Ton vergriffen. Schmidbauer sagte, dass es schwierig sei, qualifiziertes Personal zu finden. Die Polizei unterstütze die Stadt aber dabei, die Qualifikation des eingesetzten Personals zu verbessern. Die Ordner sollen ordentlich arbeiten, dabei aber höflich mit den Gästen umgehen.

Innenminister Herrmann sagte mit Blick auf das vergangene Jahr, dass sich Umzäunung, Zugangskontrollen und Rucksackverbot bewährt hätten. Er versicherte: "Wir wollen die Wiesn nicht zu einer Festung ausbauen. Aber es wäre unverantwortlich, die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus nicht ernst zu nehmen." Dies gilt nach Ansicht der Polizei dieses Jahr besonders, weil während des Oktoberfests auch Bundestagswahl ist.

Alle Informationen zum Oktoberfest 2017 finden Sie auch in unserem News-Blog.

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