Produzieren wir in der Corona-Krise mehr Müll?
Plus Viele Menschen entrümpeln jetzt ihr Zuhause, bestellen bei Lieferdiensten, verbrauchen mehr Lebensmittel. Wie sich das auf die Abfallmengen auswirkt.
Und noch ein Auto. Die Schlange vor dem Wertstoffhof im Augsburger Stadtteil Bärenkeller wird an diesem sonnigen Mainachmittag immer länger. „Ganz schön viel los“, brummt ein Mann, der gerade ein paar alte Regalböden entsorgt, die mit einem dumpfen Donnern in einem orangefarbenen Container verschwinden. Einer der Mitarbeiter, der die vielen wartenden Autos in die richtigen Parkplätze einweist, erklärt, dass der Andrang – natürlich – an der Corona-Krise liege. Daran, dass die Wertstoffhöfe lange zugehabt hätten und noch immer nicht alle wieder geöffnet seien.
Und es ist ja längst nicht nur das: Wegen der Pandemie sind gerade viele Menschen zuhause – und entrümpeln. Kaputte Regale, Vorhangstangen, alte Computer, die irgendwo im Keller einstaubten, oder große Kartons, in denen neue Möbel geliefert wurden, werden zum Wertstoffhof gebracht. Etwa in diesen im Norden der Stadt, wo sich immer mehr Autos in die Schlange einreihen. Und warten.
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