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Flexible Einschulung: Jedes Kind reift in seinem eigenen Tempo

Kommentar Von Doris Wegner
29.01.2019

Stichtage haben nichts mit der Entwicklung zu tun. Dass Eltern nun einfacher entscheiden können, ab wann ihr Kind die Schule besucht, ist vollkommen richtig.

Was haben Stichtage mit der Entwicklung eines Kindes zu tun? Gar nichts. Jedes Kind wächst und reift in seinem eigenen Tempo. Die nun beschlossene Gesetzesänderung, dass Eltern, deren Kinder zwischen dem 1. Juli und dem 30. September geboren sind, nun einfacher selbst entscheiden können, ab wann ihr Kind die Schule besucht, ist vollkommen richtig. Es ist gut, dass Eltern nun selbst die Verantwortung übernehmen können.

Manchmal gerät in politischen Diskussionen in Vergessenheit, dass Eltern in der Lage sind, Entscheidungen über den Entwicklungsstand und die Bedürfnisse ihres Kindes zu treffen – und zwar durchaus auch richtige.

Die Gesetzesänderung zum Termin der Einschulung ist keine Revolution

Wer schon einmal erlebt hat, wie fast Siebenjährige in einem Kindergarten vor Unterforderung versauern können, weil sie versehentlich nach dem 30. September geboren wurden, kann nur für diese Gesetzesänderung sein. Genauso wie alle Eltern, denen nichts anderes übrig blieb, als ihr laut Stichtag „zu früh“ geborenes Kind mit schon fünf Jahren einzuschulen, obwohl es vielleicht noch viel zu verspielt ist und noch gar nicht lange still sitzen kann.

Wenn ein Kind in die Schule kommt, beeinflusst und verändert das ein Familienleben nachhaltig. Warum sollte der Staat in dieser Frage das letzte Wort haben, wenn die Familien die daraus resultierenden Folgen tragen müssen? Unter Umständen recht mühsam und Tag für Tag aufs Neue. Vielleicht sogar 13 Jahre lang.

Die Gesetzesänderung ist keine Revolution. Schließlich ist nur eine überschaubare Anzahl von Kindern und Eltern von dieser Regelung betroffen. Und natürlich konnten Eltern auch früher schon beantragen, dass ihr Kind nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt eingeschult werden muss. Das letzte Wort hatte aber nach einigen Gesprächsrunden letztendlich der Schulleiter. Nun geht es leichter. Und auch das ist gut.

Lesen Sie hier den Contra-Kommentar: Außenstehende können besser entscheiden, ob Kinder reif für die Schule sind

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