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Schule in Corona-Zeiten: Lehrkräfte, Eltern und Jugendliche erzählen von Lichtblicken im Schuljahr

Durch Corona ist die Digitalisierung in den Klassenzimmern vorangeschritten. Lehrkräfte, Eltern und Jugendliche finden positive Seiten an der Krise.
Schule in Corona-Zeiten

Lehrkräfte, Eltern und Jugendliche erzählen von Lichtblicken im Schuljahr

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    Leyla Szeiler ist eine Lehrerin aus Neu-Ulm.
    Leyla Szeiler ist eine Lehrerin aus Neu-Ulm. Foto: Szeiler

    „Ich habe gelernt, wie wichtig eine intensivere Zusammenarbeit und regelmäßiger Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen sind – dadurch konnten viel mehr neue Ideen umgesetzt werden.“ Leyla Szeiler , Lehrerin aus

    Monika Baader ist eine Mutter aus Geltendorf.
    Monika Baader ist eine Mutter aus Geltendorf. Foto: Baader

    „Als Eltern bekam man mehr Einblick in die schulische Ausbildung und hatte vielleicht auch Verständnis, wenn der Nachwuchs keine Lust auf ein bestimmtes Thema hatte. Waren wir anders? Dieser Gedanke keimte so manches Mal auf. Und natürlich bekommt man auch die Ängste und Sorgen des Kindes zum Teil schneller mit.“ Monika Baader, Mutter aus

    Sybille Ziegler ist Lehrerin aus Neu-Ulm.
    Sybille Ziegler ist Lehrerin aus Neu-Ulm. Foto: Ziegler

    „Mit viel Zutrauen und Freiraum sind viele Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr über sich hinausgewachsen.“ Sybille Ziegler, Lehrerin aus Neu-Ulm

    Lorena Bulla ist eine Zehntklässlerin aus Höchberg.
    Lorena Bulla ist eine Zehntklässlerin aus Höchberg. Foto: Bulla

    „Ich war sehr positiv überrascht, welches Durchhaltevermögen viele von uns noch besitzen. Ich bin stolz auf alle, die sich den Herausforderungen gestellt haben!“ Lorena Bulla, Zehntklässlerin aus

    "Durch den Distanzunterricht stand Lernen im Mittelpunkt"

    Lehrer Sebastian Schmidt aus Neu-Ulm
    Lehrer Sebastian Schmidt aus Neu-Ulm Foto: Ulrich Wagner

    „Mit dem Distanzunterricht stand nicht mehr so die Prüfung durch Stegreifarbeiten oder Schulaufgaben, sondern etwas mehr das Lernen im Mittelpunkt. Die Kinder erstellten selbst Erklärvideos, arbeiteten in Gruppen an Projekten und konnten ihrer Kreativität so etwas mehr Lauf lassen. Diese Lernerlebnisse konnte ich am Ende gut bewerten und sie sollten auch in Zukunft ein oder zwei schriftliche Leistungsnachweise ersetzen.“ Sebastian Schmidt, Lehrer aus

    Barbara Dirr ist eine Mutter aus Oberndorf.
    Barbara Dirr ist eine Mutter aus Oberndorf. Foto: Barbara Dirr

    „Die Lehrkräfte haben sich zum Positiven entwickelt, was den Distanzunterricht anbelangt – ein deutlicher Unterschied zum vorigen Schuljahr. Sie unterrichten nicht nach Schema F, sondern füllen motiviert Lücken auf. Ich habe das Gefühl, dass meine Tochter in der Unterstufe jetzt viel intuitiver mit Programmen wie Microsoft Teams umgeht – und damit auf das Erwachsenenleben vorbereitet wird.“ Barbara Dirr, Mutter aus

    „Ich habe gelernt, dass in der Krise viel kreatives Potenzial steckt und wenn man es entdeckt, lassen sich tolle Sachen auf die Beine stellen, zum Beispiel virtuelle Exkursionen. Außerdem war die lange Phase des Distanzunterrichts eine Lupe, durch die man genau erkennen konnte, was die Schülerinnen und Schüler gut selbstständig erledigen können und wo aber auch die echten Stärken des Präsenzunterrichts liegen.“Anna Schreiber, Lehrerin aus

    „Während der Zeit im Homeschooling habe ich meine Familie mehr gesehen als sonst – das hat mir gut gefallen. Meine Freunde haben mir aber gefehlt. Deshalb fand ich es gut, dass wir virtuelle Gruppenarbeiten machen konnten.“ Jakob Schaller, Fünftklässler aus

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