
Sechs Lehrer, fünf Beispiele: So innovativ kann Digitalunterricht sein

Plus Bayern hinkt bei der Digitalisierung seiner Schulen hinterher. Dennoch gibt es herausragenden Distanzunterricht. Hier stellen Lehrer ihre besten Projekte vor.

Seit Mitte Dezember haben die meisten bayerischen Schüler ihr Klassenzimmer nicht mehr von innen gesehen, mit Lehrern und Schulkameraden kommunizieren sich nur noch über Video - meist über die Plattform MS Teams. Bayerns Schulen sind im Lockdown. Und immer sind da die Nachrichten, was alles schief läuft: flächendeckendes Wlan nur an jeder dritten Schule, die von der Regierung versprochenen Lehrerdienstgeräte lassen auf sich warten, die offizielle Lernplattform Mebis hatte lange Startschwierigkeiten. Dass der Unterricht auf Distanz trotzdem funktionieren kann, beweisen dennoch viele engagierte Lehrer. Zum Beispiel diese:
Monika Schäfer und Andreas Spatz, Grundschule Jettingen-Scheppach: Hier arbeiten alle zusammen
Alisa und Konstantin sind heute extra in die Schule gekommen, um zu zeigen, was sie am Tablet schon gelernt haben. Die beiden besuchen die Klasse 1a der Grundschule Jettingen-Scheppach (Kreis Günzburg) und sehen ihre Klassleiterin Monika Schäfer im Moment sonst nur am Bildschirm. „Mir macht Mathe am Tablet am meisten Spaß“, ruft Konstantin, zeichnet auf seinem iPad erst eine Null, dann eine Eins und eine Zwei. Das Gerät zeigt ihm an: Perfekt gemacht! Alisa präsentiert das E-Book für Zahlen von Eins bis Zehn, das sie mit der App Book Creator gestaltet und jede Zahl mit Gegenständen aus dem Alltag illustriert hat. „Am liebsten habe ich aber Videokonferenz“, freut sich Alisa. Zweimal am Tag schaltet sich Monika Schäfer zu den Kindern aufs iPad, morgens und meistens mittags. „Ein fester Rhythmus ist wichtig für die Schüler, auch im Distanzunterricht“, sagt sie.
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