
Infektionsschutz: Politiker streiten um Verlängerung der Winterferien

Plus Politiker der Union im Bundestag wollen die Weihnachtsferien um bis zu vier Wochen verlängern. Söder sagt Nein. Doch die Debatte ist noch lange nicht vorbei.

Politiker der Unionsfraktion im Bundestag möchten die Weihnachtsferien verlängern, um Schüler und Lehrer vor dem Coronavirus zu schützen. Stephan Pilsinger etwa, CSU-Bundestagsabgeordneter aus München, regt bis zu vier Wochen längere Weihnachtsferien an.
"An Weihnachten und Silvester kommen die Menschen zusammen, das Coronavirus wird sich auf diesen Familienfeiern weiter verbreiten – zusätzlich zu der Tatsache, dass die Infektionszahlen im Winter ohnehin stark steigen werden", sagte der 33-jährige Abgeordnete unserer Redaktion. Entsprechend sollten Sommer- und Pfingstferien gekürzt werden, so Pilsinger, der neben seinem Mandat als Hausarzt arbeitet. Dann verpassten die Schüler nichts im Unterricht und die Eltern könnten in dieser Zeit arbeiten. "Im Sommer wird normaler Unterricht besser möglich sein – dann gibt es im besten Fall eine Impfung, Masken werden nicht mehr so notwendig sein."
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Die Diskussion ist geschlossen.
So eine Forderung kann eigentlich nur von jemandem kommen der entweder keine Kinder im schulpflichtigen Alter hat, oder gar keine Kinder hat oder gar seine Kinder im Internat "geparkt" hat und sich nicht um diese kümmern muss.
So einen Schwachsinn von sich zu geben.
Denkt der Herr Abgeordnete denn auch einmal nach und befasst sich mit den Folgen einer solchen Forderung.
Wie sollen die Kinder betreut werden?
Wer unterstützt die Eltern. So viel Urlaub gibt es nun einmal nicht.
Was ist mit den Prüfungsterminen? Diese stehe ja zu größten Teil bereits fest.
Und so jemand sitzt im Bundestag und soll Entscheidungen mit treffen, die das ganze Land betreffen.
Da kann man nur noch sagen. "Armes Deutschland" bzw. "Gute Nacht".