Kultusminister Piazolo wehrt sich gegen Kritik am Krisenmanagement
Plus Zuletzt gab es in Bayern Pannen beim Distanzunterricht. Markus Söder hat seinem Kultusminister sogar ein Ultimatum gestellt. Beeindruckt scheint Piazolo nicht.
Rücktritt? Ach, was! Es ist zwar das erste Mal im politischen Leben von Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler), dass er mit einer Rücktrittsforderung konfrontiert wird. Ernsthaft aus der Ruhe zu bringen scheint ihn das aber nicht. Es sei ja nur die FDP gewesen, die nach seiner Ablösung gerufen habe. Und bei kleinen Oppositionsparteien sei das nun mal ein probates Mittel im politischen Konkurrenzkampf. "So etwas", so sagt Piazolo, "gehört für die Opposition dazu, um selber mal wieder in der Zeitung zu stehen und auf sich aufmerksam zu machen."
Söder: Nach den Weihnachtsferien gibt es keine Ausreden mehr
Über Piazolo ist in den vergangenen Wochen viel geschrieben worden, und vieles davon war wenig schmeichelhaft. Von Pleiten, Pech und Pannen war die Rede, von Tohuwabohu und Chaos an den Schulen. Zuletzt war es die Aufregung über die Ausfälle der digitalen Lernplattform "Mebis", die den Kultusminister ins Kreuzfeuer der Kritik gerückt hatte. Und seit Ministerpräsident Markus Söder und Staatskanzleichef Florian Herrmann (beide CSU) fast schon ultimativ gefordert hatten, dass der Distanzunterricht nach den Weihnachtsferien funktionieren müsse und dass es "keine Ausreden mehr" geben dürfe, gilt Piazolo als angezählt.
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