So bereiten sich Schulen auf die Rückkehr der Schüler vor
Plus Damit am Montag die ersten Jugendlichen wieder in den Schulalltag starten können, muss sich an Bayerns Schulen in Sachen Corona-Schutz einiges ändern.
Die Klassenzimmer im Schmuttertal-Gymnasium Diedorf sehen aus wie vor einer Prüfung, bei der garantiert niemand die Chance zum Abschreiben haben soll: In den Räumen stehen so wenige Tische wie sonst nie, zwischen jedem liegen zwei Meter Abstand. Es ist ja auch eine Art große Prüfung, vor der die Schulen in Bayern jetzt stehen. Nach sechs Wochen Corona-Pause kehren am kommenden Montag die Abschlussjahrgänge in die Schulhäuser zurück, um sich auf ihre Prüfungen im Mai, Juni und Juli vorzubereiten. Das sind etwa 14 Prozent der Schüler. Die übrigen Klassen folgen ab 11. Mai.
Wie geht es an den bayerischen Schulen weiter?
In Diedorf (Kreis Augsburg) lernen 82 Abiturienten ab nächster Woche wieder im Klassenzimmer. „Wir müssen viel umgestalten“, sagt Schulleiter Günter Manhardt. Höchstens 14 Schüler sollen zusammen in einem Raum sitzen, auf den Gängen stehen die überschüssigen Möbel herum – und die Schulleitung hat gut zu tun: „Hygienevorschriften, Raumkapazitäten, Bustransport, Unterrichtsgestaltung, Homeschooling: Wenn man all das gut hinkriegen will, arbeitet man manchmal fast rund um die Uhr“, erklärt ein am Telefon trotzdem gut gelaunter Schulleiter.
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