Verstörender Trend: Tierquälerei als Youtube-Hit
Plus Auf Internetportalen wie Youtube kursieren zahllose Tierquälerei-Videos. Sie werden hunderttausende Male angesehen. Eine bayerische Psychologin warnt vor den Folgen.
Die ersten fünf Sekunden des grausamen Videos sehen aus wie ein süßes Haustier-Filmchen: Eine Maus schnuppert interessiert an einer Gitterbox, auf deren Boden Futter liegt. Sie klettert auf den Rand, springt hinein – und tappt damit in die tödliche Stromfalle. Das Tier stößt einen fürchterlich quietschenden Schmerzensschrei aus, als die Spannung seinen Körper in eine Ecke des Käfigs wirft und sich alle Muskeln verkrampfen. Dort zuckt und leidet die Maus endlose Minuten lang, bis sie stirbt. Zusammen mit zwei Artgenossen, die nach ihr ebenfalls in die Falle tappen.
Dieses Video ist nicht etwa im Darknet zu finden, einem versteckten Bereich im Internet, wo auch Drogen und Kinderpornos gehandelt werden. Es ist auf der weltgrößten Videoplattform Youtube frei zugänglich, ohne Altersbeschränkung. Und es kommt gut an: 380.000 Aufrufe und 2800 Klicks auf „Mag ich“ werden angezeigt (Stand 24. Februar 2020).
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Im Internet wird uns der Spiegel unserer offensichtlich grenzenlosen Widerlichkeit vorgehalten.
Der Mensch als Krone der "Schöpfung"!