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  3. Prozess in Augsburg: Tod am Königsplatz: Richter räumen mit Gerüchten auf

Prozess in Augsburg
06.11.2020

Tod am Königsplatz: Richter räumen mit Gerüchten auf

Halid S. hat den tödlichen Faustschlag am Augsburger Königsplatz ausgeführt. Der 17-Jährige muss nun viereinhalb Jahre ins Gefängnis.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Plus Am Nikolausabend verliert ein Feuerwehrmann am Königsplatz in Augsburg sein Leben. Der Täter muss in Haft. Das Gericht tritt beim Urteil falschen Thesen der Ermittler entgegen.

Erst ganz am Schluss wird Halid S. ein wenig emotional. Durch die Schutzmaske hindurch wirft er seiner kleinen Schwester zum Abschied eine Kusshand zu. Es wird ein Abschied für länger sein. Der 17-Jährige muss viereinhalb Jahre lang ins Gefängnis. Für die Jugendkammer des Landgerichts Augsburg steht zweifelsfrei fest, dass er am Nikolausabend 2019 den Berufsfeuerwehrmann Roland S. mit einem heftigen Faustschlag getötet hat.

Bei der Trauerfeier für den getöteten Feuerwehrmann Roland S. wurde sein Helm aufgestellt.
Foto: Marcus Merk (Archivfoto)

Das hat Halid S. zwar zu Beginn des Prozesses selbst gestanden, die genauen Umstände der tödlichen Gewalttat vom Augsburger Königsplatz waren aber lange nicht so klar, wie sie sich am Ende herausgestellt haben. Der Vorsitzende Richter Lenart Hoesch beginnt seine Urteilsbegründung daher mit einem Plädoyer für die Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen. Ohne die Aufzeichnungen wäre es für das Gericht sehr schwierig gewesen, die Tat vom Kö aufzuklären. Denn die Aussagen der Zeugen hätten sich aus allem Möglichen gespeist – aus Hörensagen, sozialen Medien, subjektiven Wahrnehmungen. Erst die Videoaufnahmen hätten es ermöglicht, das Geschehen objektiv zu überprüfen. Die ursprünglichen Vorwürfe seien geeignet gewesen, sechs junge Männer wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts ins Gefängnis zu bringen – und zwar zu Unrecht, sagt Hoesch.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.11.2020

Gottseidank gibt es bei uns ordentliche Gerichte und nicht nur in die Öffentlichkeit hinaus plärrende Hobby-Juristen.

07.11.2020

Man tausche deutscher Feuerwehrmann gegen Flüchtling und Halid gegen den Studenten Maximilian.

Oder Halid gegen Polizeibeamter im Dienst.

Und schon wäre die Bewertung der Tat eine andere. Ich bin selber erschrocken, welche unterschiedlichen Ansichten allein der Name und eine knappe Beschreibung der Personen bei mir auslöst.

Wäre doch mal interessant in solcher Weise abgewandelte Klausuren von Jurastudenten oder Azubis bei der Polizei beafbeiten zu lassen?

Eine Schulhofschlägerei zwischen Jungs, eine Wirtshausschlägerei auf dem Land, das war doch früher alles normal und gehörte dazu? Auch in Filmen.

07.11.2020

Früher gab's aber auch noch den Dorfpolizisten, der Alle gut kannte und das Ganze dann geregelt hat. Oder den Dorfpfarrer, der denen dann in der Predigt die Leviten gelesen hat. Gibt es alles nicht mehr. Nur noch Anonymität

06.11.2020

„Die Kumpels und die Verteidiger hatten Halid S. als ruhigen, netten Kerl dargestellt.“ Das Gericht: „Der Jugendliche habe eine starke Aggressionsproblematik. .. In der Schule habe Halid S. einen Kontrahenten gegen den Hals geschlagen und ihm einen Kopfstoß versetzt. „. Ja, Halid S. . Die anderen Halids dieser Welt werden daraus vielleicht Lehren ziehen, aber wahrscheinlich nicht...Aber dieser Halid wird erstmal weggesperrt, und das ist gut so...